2 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Personal Trainer erfüllen individuelle Fitnessziele 4 Das Aufziehen und Injizieren von Covid-19- Impfstoffen ist auch ein Aufgabengebiet für medizinische Fachangestellte. Foto: dpa Die große Frage: Ausformuliertes Bewerbungsschreiben oder WhatsApp-Message? 6 Wie man in der Ausbildung Auslandserfahrung sammelt 7 Medizinische Fachangestellte und Kfz-Mechatroniker an der Spitze Rangliste der beliebtesten Ausbildungsberufe Arbeiten mit Bienen, arbeiten mit der Schöpfung 8 Praktika im Studium sind oft Pflicht, aber immer ein Selbstversuch in der Praxis 10 Neue Möglichkeiten für junge Leute ohne Berufsausbildung 11 Ausbildung live: Azubis sprechen über Büroarbeit und Kinderbetreuung 12 u. 15 Von Abfall bis Schornstein: versteckte „grüne“ Ausbildungsberufe 13 Erstmals haben Frauen in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2021 die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf der „Medizinischen Fachangestellten“ abgeschlossen. Mit 17.154 neuen Ausbildungsverträgen setzte sich dieser Beruf bei den Frauen auf Platz eins. Insgesamt wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 2000 zusätzliche Ausbildungsverträge abgeschlossen, was einem Plus von über 13 Prozent entspricht. Jede zehnte weibliche Auszubildende lernt in diesem Beruf. Der langjährige Spitzenreiter „Kauffrau für Büromanagement“ wurde auf den zweiten Platz verdrängt. Bei den Männern liegt der „Kraftfahrzeugmechatroniker“ weiterhin unangefochten an der Spitze. 19.713 (+ 2,8 Prozent) junge Männer haben 2021 einen Ausbildungsvertrag in einem Beruf rund ums Auto neu abgeschlossen. Den größten Sprung in der Gesamt-Rangliste hat mit zwölf Plätzen „Kaufmann/Kauffrau für E-Commerce“ gemacht. 1887 neue Ausbildungsverträge sorgten für ein Plus von rund 27 Prozent im Jahr 2021. Dichte Rohrleitungen – saubere Arbeit und gesundes Trinkwasser 14 IMPRESSUM BERUFE - Ausbildung mit Zukunft Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 12. März 2022 l RheinMainMedia GmbH (RMM) . Waldstraße 226 . 63071 Offenbach (zugleich ladungsfähige Anschrift der im Impressum genannten Verantwortlichen und Vertretungsberechtigten) l Veröffentlicht in (Aboauflage): Frankfurter Neue Presse . Höchster Kreisblatt . Taunus Zeitung . Frankfurter Rundschau . F.A.Z. Rhein-Main l Geschäftsführer: Achim Pfl üger (RMM) l Projektleitung: Gunnar Jahns (RMM) . Telefon: (069) 75 01-41 19 . gunnar. jahns@rmm.de l Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bernd Buchterkirch (RMM) l Texte/ Fotos: Content & Design (RMM) – Alexander Schramm . dpa (Amelie Breitenhuber, Kirsten Neumann, Hendrik Polland); Beiträge und Bilder der einzelnen Unternehmen l Titelfoto: Kirsten Neumann/dpa-tmn l Layout: Content & Design (RMM) – Silke Kahrmann l Druck: Westdeutsche Verlagsund Druckerei GmbH . Kurhessenstraße 4 – 6 . 64546 Mörfelden-Walldorf l Weitere Detailangaben siehe Impressum der oben aufgeführten Veröffentlichung. DIE RANGLISTE Frauen Medizinische Fachangestellte 17.154 Kauffrau für Büromanagement 16.725 Zahnmedizinische Fachangestellte 13.203 Verkäuferin 10.389 Kauffrau im Einzelhandel 8.985 Industriekauffrau 8.088 Auf diese sechs Berufe entfallen allerdings nur 27,5 Prozent aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Männern. Insgesamt haben 2021 in diesen sechs Berufen mehr als 43 Prozent der jungen Frauen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. DIE RANGLISTE Männer Kraftfahrzeugmechatroniker 19.713 Fachinformatiker 14.463 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 14.067 Elektroniker 13.953 Verkäufer 10.374 Kaufmann im Einzelhandel 10.281 Mit insgesamt 473.100 neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträgen wurden im Jahr 2021 5600 Verträge (+1,2 Prozent) mehr abgeschlossen als im Jahr zuvor. Das Niveau von vor der Pandemie wurde aber bei Weitem nicht erreicht: 2019 waren es rund 525.000 Verträge. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen lag mit 63.200 (+ 5,4 Prozent) 2021 auf einem neuen Rekordniveau. Quelle: Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2021 in anerkannten dualen Ausbildungsberufen.
Berufe – Ausbildung mit Zukunft – Frühjahr 2022 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 3 Wünsche und Ziele verändern sich Jugendlichen bei Berufswahl den Druck nehmen Weiter zur Schule gehen, eine Ausbildung machen oder dual studieren? Wird die Berufswahl bei Jugendlichen zum Thema, sollte man keinen Druck aufbauen. Nicht alles ist eine Entscheidung fürs Leben. In den scheinbar endlosen Möglichkeiten und dem Überfluss an Informationen sieht Berufsberaterin Mechthild Schikowski-Simons die größte Herausforderung, die Jugendlichen bei der Berufsorientierung begegnet. Die vielen Informationen zu strukturieren und zu filtern, überfordere viele, sagte die Berufsberaterin in einem Interview mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift „abi“ für Eltern. Die Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung sollen hier unterstützen und orientierungslosen Jugendlichen Impulse geben. Schikowski-Simons gibt den Jugendlichen in ihrer Beratung außerdem mit, dass sie sich zunächst um den nächsten Schritt nach der Hochschulreife Gedanken machen sollen. Es gehe hingegen nicht zwingend darum, einen Beruf zu finden, den man bis zur Rente ausübt. Umorientierung auch später noch möglich Wünsche und Ziele verändern sich im Laufe des Lebens. Es ist möglich, sich durch Fort- und Weiterbildung auch später umzuorientieren. Daher sei es wichtig, den Jugendlichen den Druck zu nehmen, sich in jungen Jahren für das ganze Leben festlegen zu müssen, so Schikowski-Simons. Eltern, die auf der Suche nach Tipps und Ratschlägen sind, wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen Vor einer Wand an Informationen: analog wie digital gibt es viele Infos zu Karrieremöglichkeiten für Schulabgänger. können, können das Ratgeber-Heft von „abi“ kostenlos herunterladen. Es wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. L Internet Elternhefte: https://abi.de/eltern/abi-elternhefte Merkblatt Berufsberatung: http://dpaq.de/Rts0A Fotos: Robert Günther/dpa-tmn, ©Stefan_E - stock.adobe.com KURZ NOTIERT Darf der Arbeitgeber von Bewerbern Impfnachweis verlangen? Ab 15. März soll die einrichtungsbezogene Impfpflicht in der Gesundheits- und Pflegebranche gelten. Einige Bundesländer wollen diese zwar abschwächen oder mit Kontrollen später beginnen, aber es bleibt die Frage: Dürfen Arbeitgeber künftig schon bei Gesprächen mit Bewerbern im Einstellungsverfahren nach entsprechenden Nachweisen fragen? Ja, und das ist im Gesetz geregelt. „Der Nachweis ist die Voraussetzung, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer überhaupt beschäftigen zu dürfen“, sagt Jürgen Markowski, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Offenburg. Der Arbeitgeber habe also ein berech- tigtes Interesse, von Bewerberinnen und Bewerbern diesen Nachweis zu fordern. Ausbildung bei Mainova – Da steckt mehr dahinter! Grundsätzlich gilt: Im Einstellungsverfahren darf der Arbeitgeber Fragen stellen, die Themen betreffen, an deren Kenntnis er ein berechtigtes betriebliches Interesse hat. Dem gegenüber steht der Schutz des allgemeinen Persönlichkeitsrechts – beides müsse der Arbeitgeber gegeneinander abwägen. Weil es zu den Nachweisen einer Covid-19-Schutzimpfung eine gesetzliche Regelung gibt, ist die Frage nach dem Nachweis aber gestattet. Zuverlässige Energie für deine Karriere Jetzt bewerben mainova.de/karriere
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