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Berufe | Ausbildung und Studium Rhein-Main

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Magazin zu Karrierewegen und Berufsthemen

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10 Anzeigen-Sonderveröffentlichung – Berufe – Ausbildung mit Zukunft_ANZEIGE_Noch unsicher, welcher Beruf zu dir passt?Über 40 Ausbildungsberufe, starke Unterstützung und beste Startchancen – entdecke, welcher Beruf wirklich zu dir passt!Bei Hessens größtem Ausbildungsunternehmenkannst du trotzdem direkt durchstarten, egalob im Industriepark Höchst, in Marburg oder imRhein-Main-Gebiet. Jedes Jahr starten bei uns500 Auszubildende in über 40 Berufen in denBereichen: Produktionstechnik, Elektrotechnik,Metalltechnik, Logistik, Labortechnik, Schutzund Sicherheit, Informatik sowie im BereichKaufleute.Einblicke in die ArbeitsweltBei Provadis lernst du von Anfang an alles, was du fürdeinen Beruf wissen musst, triffst nette Leute ausverschiedenen Bereichen und bekommst spannendeEinblicke in die Arbeitswelt. Ob Technik, Logistik,Informatik oder kaufmännische Berufe, hier findest dudeine Chance, dich zu entwickeln, Neues zu lernen unddeine Karriere zu starten.Die passende BerufsorientierungDeine Ausbildung beginnt mit einer Welcome-Party, beider du deine Ausbildenden und Mit-Azubis kennenlernst.Direkt danach sorgt ein Start-Workshop dafür, dassihr euch besser kennenlernt und gut ins Team findet.Zusätzlich zum Unterricht in der Berufsschule nimmstdu am überbetrieblichen Unterricht teil, in dem dir allepraktischen Fähigkeiten für deinen Beruf vermitteltwerden. Wir bereiten dich außerdem intensiv auf deineIHK-Abschlussprüfung vor. So bist du bestens gerüstet fürdeinen Berufsstart!Um dich bei deiner Berufsorientierung fit zu machen,zeigen wir dir, welcher Beruf wirklich zu dir passt. Entdeckespannende Berufsfelder, lerne Unternehmen kennen undsammle erste praktische Erfahrungen, zum Beispiel beiPraktika, Berufsinformationstagen oder Workshops. Sobist du optimal vorbereitet und kannst selbstbewusst indeine Ausbildung starten.Entdecke den richtigen Beruf für dich und bewirb dichjetzt bei Provadis! – www. provadis.de/ausbildung/

11Begabung ist keine Frage des GeschlechtsDen Beruf frei von Klischees wählenFoto: goodluz - stock.adobe.comAktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Berufswahlin den letzten zehn Jahren abgenommen haben. So ist der Anteil von Frauen in der technischen Forschung und Entwicklungim Jahr 2023 auf 18 Prozent gestiegen, während er zehn Jahre zuvor bei elf Prozent lag. Ähnliche Entwicklungen sind in derInformatik zu beobachten, wo der Frauenanteil von 14 Prozent im Jahr 2013 auf 18 Prozent gestiegen ist. Trotz dieser positivenTendenzen orientieren sich viele Jugendliche bei der Berufswahl weiterhin an traditionellen Rollenbildern. So entscheidensich nach wie vor mehr Männer für technische Berufe, während Frauen häufiger soziale oder pflegerische Berufe wählen.Talente sind individuell und geschlechtsunabhängigStudien belegen, dass Begabungen individuell sind und unabhängigvom Geschlecht entwickelt werden können. Entscheidendsind vielmehr Übung und Interesse. Die Initiative Klischee-freisetzt sich dafür ein, Jugendliche zu ermutigen, Rollenklischeeszu hinterfragen, und bietet auf klischee-frei.de eine umfassendeInformationsdatenbank zu diesem Thema.Mehr Frauen für MINT-Berufe begeisternEin besonderes Ungleichgewicht zeigt sich in den MINT-Berufen(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Hierliegt der Anteil weiblicher Auszubildender weiterhin niedrig, obwohlgerade in diesen Bereichen Fachkräfte dringend gesuchtwerden. Diversität ist unverzichtbar, um Kreativität zu fördernund wissenschaftliche Fortschritte voranzutreiben. Ein Beispielaus der Praxis zeigt, dass ein rein männlich besetztes Designteamein Auto entwickelte, das fast ausschließlich von Männerngekauft wurde. Erst durch Interviews mit Frauen stellte sich heraus,dass der unter dem Fahrersitz platzierte Feuerlöscheroft Strumpfhosen beschädigte – ein Detail, das Frauen vomKauf abhielt.Die Berufs- und Studienwahl sollte sich nach individuellenFähigkeiten, Interessen und Erfahrungen richten. Dochfestgefahrene Klischees beeinflussen oft die Entscheidung,was dazu führt, dass Potenziale ungenutzt bleiben. Unternehmenprofitieren von gemischten Teams, die durchihre unterschiedlichen Perspektiven Innovation und Erfolgfördern. Um mehr Frauen für MINT-Berufe zu begeistern,setzen Unternehmen auf Programme wie das „TechnicalWomen‘s Leadership Forum“ oder interne Netzwerke fürFrauen in technischen Berufen.Von weniger Klischees können alle profitieren: Junge Menschenerhalten neue Möglichkeiten, Unternehmen gewinnenmotivierte Mitarbeitende, und die Gesellschaft nutztdas volle Potenzial ihrer Talente. Es ist Zeit, Karrierewegeohne Klischees zu denken! (djd/red)

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