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Gesund leben | Herbst 2023

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Gesundheitsjournal für Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet

Seite 10 I

Seite 10 I Herbst 2023 Gebündelte Kompetenzen Lungenzentrum: Universitätsmedizin Mainz und Marienhaus Klinikum Mainz kooperieren Seit 1. April 2023 profitieren Patienten von neuen diagnostischen Möglichkeiten und innovativen Operations- und Therapieverfahren im Lungenzentrum Mainz. Denn die Universitätsmedizin Mainz und das Marienhaus Klinikum Mainz (MKM) haben ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Pneumologie und der Thoraxchirurgie sowie in den angrenzenden Fachgebieten in einem gemeinsamen Behandlungszentrum gebündelt: Das neu gegründete Lungenzentrum Mainz ist an beiden Häusern angesiedelt und bietet Betroffenen mit Lungenerkrankungen neue diagnostische Möglichkeiten und innovative Operations- und Therapieverfahren. Erkrankungen der Lunge werden in Deutschland immer häufiger: Die aktuelle Ausgabe des „Weißbuch Lunge“ der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) zeigt auf, dass eine Vielzahl von Lungenerkrankungen in den vergangenen Jahren zugenommen haben. So stieg die Anzahl der an Asthma erkrankten Menschen um knapp 20 Prozent. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) verzeichnet einen Anstieg um fast zehn Prozent, der Lungenkrebs um über 30 Prozent und das Schlafapnoesyndrom sogar um mehr als 90 Prozent. Ein Trend, der sich voraussichtlich fortsetzen wird. Immer wichtiger: qualitative Betreuung Es ist zu erwarten, dass der Bedarf für die stationäre Betreuung und Versorgung von Menschen mit Lungenerkrankungen im Krankenhaus in den kommenden Jahren zunehmen wird. Grund sind die Alterung der Gesellschaft mit zunehmenden Lungenentzündungen im Alter, aber auch Erkrankungen, die gehäuft im Alter auftreten, wie die Lungenfibrose. Auch der zunehmende E-Zigaretten-Konsum könnte zu einem Anstieg der Lungenerkrankungen beitragen. Dazu sind Schadstoffe, die eingeatmet werden, mit einer hohen Zahl von Lungenkarzinomerkrankungen verbunden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wird eine hochqualitative Betreuung von Menschen mit akuten und chronischen Lungenerkrankungen immer wichtiger. Um dem Rechnung zu tragen, haben die Universitätsmedizin Mainz und das Marienhaus Klinikum Mainz das Lungenzentrum Mainz gegründet. Das Lungenzentrum Mainz wird standortübergreifend geleitet von Prof. Dr. Michael Kreuter, Direktor des Zentrums für Thoraxerkrankungen – Pneumologie der Universitätsmedizin Mainz sowie Chefarzt der Abteilung für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin und Leiter des Lungenkrebszentrums des Marienhaus Klinikums Mainz. Schwere Asthmaerkrankungen werden vorrangig an der Universitätsmedizin Mainz behandelt, während endoskopische Therapien des Lungenemphysems am Marienhaus Klinikum Mainz stattfinden. Lungenkrebserkrankungen werden an beiden Standorten behandelt, um eine rasche Behandlung für die Betroffenen bieten zu können. Im standortübergreifenden Lungenzentrum Mainz kooperieren die Universitätsmedizin Mainz und das Marienhaus Klinikum Mainz auf dem Gebiet der Pneumologie und der Thoraxchirurgie sowie in den angrenzenden Fachgebieten (von links): Univ.-Doz. Dr. Peter Hollaus, Prof. Dr. Michael Kreuter, Dr. Denis Alt, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Sabine Anspach, PD Dr. Chrisan Elsner, Dr. Günther Matheis, Univ.-Prof. Dr. Eric Rößner. Foto: Universitätsmedizin Mainz / Peter Pulkowski Sehschwäche im Alter: Ein Driel mehr Betroffene Übermäßige Smartphone-Nutzung, häufige Bildschirmarbeit, erhöhte UV-Strahlung – Faktoren, die unsere Augen immer stärker belasten. Das macht sich vor allem im Alter bemerkbar. Aufgrund der demografischen Entwicklung verzeichnet die KKH Kaufmännische Krankenkasse einen hohen Anstieg bei der altersbedingten Augenerkrankung Makuladegeneration, kurz AMD genannt. Der Anteil der Betroffenen ist zwischen 2011 und 2021 um mehr als ein Drittel (36 Prozent) gestiegen. Die Erkrankung gilt als häufigste Ursache für eine erhebliche Sehbehinderung im Erwachsenenalter. Insgesamt erhielten im Jahr 2021 fast 47.000 KKH-Versicherte diese Diagnose. Frauen waren häufiger betroffen als Männer. „Die Gefahr, an einer AMD zu erkranken, nimmt im Alter zu“, erklärt Dr. Tarek Shamia, Augenarzt bei der KKH. „Wenn der Zellstoffwechsel in der Netzhaut gestört ist, wird die Mitte, die Makula, nicht optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Zudem werden die dort entstehenden Abfallprodukte nicht effektiv abtransportiert. Es kann somit zu Ablagerungen, den sogenannten Drusen kommen. Später können Zellen in diesem Bereich absterben, was Sehstörungen zur Folge hat.“ Genetische Faktoren, Umwelteinflüsse und Lebensführung wie Rauchen und Ernährung können die Erkrankung auslösen. In der Augenheilkunde wird zudem zwischen trockener und feuchter Makuladegeneration unterschieden. Eine trockene AMD kann in die feuchte Variante übergehen, welche unbehandelt rasch fortschreitet und die Sehleistung massiv beeinträchtigt. „Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark beeinflusst, die Krankheit ist nicht heilbar“, weiß der Mediziner. Da die trockene AMD schleichend und ohne Schmerzen verläuft, vielfach unbemerkt bleibt, die Sehleistung allmählich nachlässt und es derzeit keine Heilung für die AMD gibt, kommt der Vorsorge und Früherkennung eine besondere Bedeutung zu. Foto: ©khaly - stock.adobe.com ANZEIGE Foto: MVZ Strahlentherapie RheinMainNahe GmbH Strahlen – Helfen – Heilen Effekve Krebstherapie in der Strahlentherapie RheinMainNahe GmbH in Rüsselsheim Rund 500.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Krebs. Eine wichtige Säule der modernen Behandlung bei Krebs ist die Strahlentherapie. Die Praxen der Strahlentherapie RheinMainNahe kooperieren mit Brust-, Darm- und Prostatazentren, Krankenhäusern und niedergelassenen Fach- und Hausärzten. In Zusammenarbeit mit Onkologen wird die kombinierte Radiochemotherapie durchgeführt. Dank dieser guten Verbindungen ist die ambulante Versorgung bei den meisten Krebspatienten möglich. Die Praxisinhaber Dr. Gabriele Lochhas, Dr. Ute Metzmann und PD Dr. Ralph Mücke sowie ihre angestellten Ärztinnen und Ärzte verfügen über jahrelange Erfahrung. Die Therapieempfehlungen sind stets an den aktuellen Leitlinien orientiert. Weitere Informaonen unter: www.strahlentherapie-rheinmainnahe.de v. l. MVZ-Leitung: Dr. med. G. Lochhas, PD Dr. med. R. Mücke, Dr. med. U. Metzmann

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Herbst 2023 I Seite 11 Foto: © mimagephotos- stock.adobe.com, Illustration: ©lumyaisweet - stock.adobe.com Deutschland – ein Land des Lächelns? Sie sind steif, ernst und unterkühlt – so lautet ein gängiges Vorurteil über die Deutschen. Aber ist das wirklich so? Eine aktuelle Studie der Gothaer lässt andere Schlüsse zu. Die Studie verrät auch, was genau 18- bis 40-jährige Menschen zum Lächeln bringt und was sie für ein schönes und gesundes Lächeln tun. Beim Kennenlernen zählt häufig der erste Eindruck. Ein wichtiges Kriterium: ein schönes und gesundes Lächeln. Das zeigt eine aktuelle Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Gothaer unter 18- bis 40-jährigen Menschen in Deutschland durchgeführt hat. Träfen sie eine Person zum ersten Mal, antworteten 92 Prozent der teilnehmenden Personen auf die Frage „wie wichtig ist Ihnen ein schönes und gesundes Lächeln, sodass Ihnen die Person sympathisch ist?“ mit „sehr wichtig“ bzw. „eher wichtig“. Frauen legen bei ihrem Gegenüber häufiger mehr Wert auf ein schönes und gesundes Lächeln als Männer (94 bzw. 89 Prozent). Auch das eigene Lächeln hat bei jungen Menschen einen hohen Stellenwert. Für 90 Prozent der Befragten ist es (sehr) wichtig, ein schönes und gesundes Lächeln zu haben. Dabei sind Frauen auch beim eigenen Lächeln kritischer. Während für 59 Prozent das eigene Lächeln sehr wichtig und für 36 Prozent eher wichtig ist, sind es bei den Männern nur 32 bzw. 53 Prozent. Das bringt junge Menschen zum Lächeln Die gute Nachricht zuerst: Junge Menschen in Deutschland verstehen Spaß. Denn auf Platz eins der Dinge, die sie zum Lächeln bringen, liegt mit 73 Prozent Humor. Dass Lächeln ansteckend sein kann, zeigt sich daran, dass 63 Prozent lächeln, wenn sie selbst angelächelt werden. Schönes Wetter ist für 60 Prozent der Befragten ein Grund zum Lächeln. An vierter Stelle folgen schöne Erinnerungen mit 53 Prozent. Frauen achten mehr auf die Zahngesundheit Für ein gesundes und schönes Lächeln putzen sich vier von fünf Befragten (81 Prozent) mindestens zweimal täglich die Zähne. Die Hälfte (50 Prozent) geht regelmäßig zur Zahnreinigung, 46 Prozent benutzen Zahnseide und Interdentalbürsten. Die große Mehrheit der 18- bis 40-Jährigen (82 Prozent) geht zweimal im Jahr (45 Prozent) oder einmal im Jahr (37 Prozent) zum Zahnarzt. Ein strahlendes Lächeln wirkt sympathisch und ansteckend. Gründe zum Lächeln finden junge Menschen genug. ANZEIGE Foto: GEA Frankfurt Gehen-Sitzen-Liegen Gesunde Füße dank nachhalgem Schuhwerk GEA Frankfurt Gehen – Sitzen – Liegen ist ein Fachgeschäft für fußgerechte und fair hergestellte, nachhaltige und reparierbare Lederschuhe, Naturholzmöbel und Naturmatratzen und vieles mehr. Der Familienbetrieb wird seit elf Jahren von Maged El Alfi und seiner Frau Renée Laiacker geführt. Die beiden haben ihre ursprünglichen Berufe als Sozialarbeiter und Ärztin aufgegeben, weil sie von den Waldviertler-Schuhen und dem sozialen, fairen, gesunden und umweltbewussten Konzept der Waldviertler-Werkstätten überzeugt waren. Geschäftsführer Maged El Alfi und Renée Laiacker. Wo liegt der Schwerpunkt Ihres Angebotes? Unser Schwerpunkt sind die Waldviertler-Schuhe und wir legen größten Wert auf eine gute fachliche Beratung, damit alle Füße die passenden Schuhe finden. Wir vertreiben die österreichischen Waldviertler-Schuhe, die in traditioneller Handarbeit im Waldviertel (Niederösterreich) produziert werden. Unsere Schuhe werden komplett aus hochwertigem, in Europa produziertem Leder hergestellt. Sie haben ein Korkfußbett und atmungsaktives Leder, sodass sie immer ein sehr gutes Fußklima bieten. Waldviertler-Schuhe haben einen Nullabsatz und vermitteln ein Barfußgehgefühl. Z E I T Z U L Ä C H E L N : I N 2 4 S T U N D E N Z U N E U E N F E S T E N Z Ä H N E N Wie groß ist Ihr Sortiment? Wir haben Schuhe für Kinder und Erwachsene im Sortiment, von Größe 19 bis 48. Für Erwachsene gibt es drei unterschiedliche Weiten, damit Menschen mit schmalen und breiten Füßen oder mit hohem oder flachem Rist auch passende Schuhe finden können. Wir haben sehr unterschiedliche Schuhe im Sortiment, von der Sandale über Halbschuhe, Sneaker, Schuhe, die für Wanderungen und jedes Wetter geeignet sind, bis hin zu mit Lammfell gefütterte Winterschuhe und -stiefeln. Alle Waldviertler-Schuhe sind wasserabweisend und vorimprägniert, sodass man auch bei strömendem Regen direkt loslaufen kann. Was ist das Besondere an diesen Schuhen? Durch die natürlichen Eigenschaften unserer Schuhe kann man sagen, dass die Waldviertler-Schuhe nicht nur bequem und nachhaltig, sondern auch sehr gesund sind. So bleiben gesunde Füße gesund und bestehende Fußprobleme bzw. Schmerzen können reduziert werden. Wir bieten außerdem einen umfassenden Reparatur- Service und senden die Schuhe in die Werkstatt in Österreich, damit sie dort aufgearbeitet und repariert werden. Man kann sämtliche Waldviertler-Schuhe neu besohlen, die Fußbetten und das Fersenfutter erneuern. Auch kleinere Reparaturen wie Nähte oder Klettverschlüsse und Reißverschlüsse werden gerne angenommen. Waldviertler-Schuhe können über viele Jahre bis Jahrzehnte getragen werden. GEA Frankfurt Gehen-Sitzen-Liegen www.gea-frankfurt.de Zahnverlust oder lockere Zähne? Mit unserer innovativen Methode schenken wir Ihnen innerhalb eines Tages Ihr Lachen wieder! Klingt interessant? 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Fehlende Zähne lassen sich durch unterschiedliche Methoden ersetzen – beispielsweise mit herausnehmbaren Prothesen. Der Vorteil von Implantaten ist, dass sie echten Zähnen am nächsten kommen. Viele Patienten schrecken allerdings davor zurück, weil die Behandlung mit vielen Terminen und entsprechend hohem Aufwand verbunden ist. WAS UNTERSCHEIDET DIE METHODE „FESTE ZÄHNE IN 24 STUNDEN“ VON ÜBLICHEN ZAHNIMPLANTATEN? Wir sind besonders stolz auf unser innovatives Behandlungskonzept. Innerhalb von 24 Stunden können wir unsere Patienten mit den endgültigen festen Zähnen, die auf die Implantate gesetzt werden, glücklich aus der Praxis entlassen. Vom ersten Beratungsgespräch bis zum neuen, vollständigen Lächeln vergehen somit nur zwei bis vier Wochen. Unsere langjährige Erfahrung und mehrere tausend gesetzte Implantate haben uns gezeigt: Die Kombination aus Endergebnis und kurzen Behandlungsdauer überzeugt. WIE LÄUFT DIE BEHANDLUNG KONKRET AB? Alles beginnt mit einem ausführlichen Untersuchungs- und Beratungstermin, denn wir wissen: Eine sorgfältige Anamnese ist essentiell für ein gutes Ergebnis. Im zweiten Termin werden dann alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Mit Hilfe modernster 3D-Planungstechniken entsteht ein konkretes Bild des Endergebnisses für unsere Patienten. Am Tag der OP setzen wir morgens die Implantate ein – natürlich völlig schmerzfrei und auf Wunsch auch in Narkose. Kranke Zähne werden ebenfalls entfernt, wenn dies notwendig sein sollte. Bereits gegen Mittag machen sich unsere Patienten schon wieder auf den Heimweg. Noch am Abend können die neuen festen Zähne eingesetzt werden, die sofort belastbar sind: Einem schönen Lächeln steht nun nichts mehr im Wege!

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