Jedes Jahr treffen sich Firmen aus ganz Deutschland und ihre Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Frankfurt, um gemeinsam die 5,6 Kilometer lange Strecke zu bezwingen: Einige laufen, andere rennen, wiederum andere verlagern den Plausch von der Kaffeemaschine auf die Straße – im Zentrum steht das Miteinander. Der Ursprung dieses besonderen Events liegt in den USA. Teamspirit von Manhattan nach Mainhattan Als sich 1977 einige Laufenthusiastinnen und Laufenthusiasten in New Yorks Central Park zu einem gemeinsam Lauf verabredeten, konnte niemand ahnen, dass sich daraus die weltweit größte Laufserie für Unternehmen entwickeln würde. Das gemeinschaftliche Laufen fand schnell immer mehr Zuspruch. Bereits in den 1980er-Jahren expandierte der Firmenlauf in weitere USamerikanische Städte. Die Zahl der teilnehmenden Teams wuchs seitdem kontinuierlich. 1993 folgte schließlich der Sprung über den Atlantik, der Lauf kam von Manhattan nach Mainhattan und wurde dort schnell zum teilnahmestärksten Vertreter der gesamten internationalen Laufserie. Heute, im Jahr 2023, findet der Lauf über das Jahr verteilt in 15 Städten in acht Ländern statt. Er ist auf jedem Kontinent vertreten, zuletzt kamen 2020 Buenos Aires, Dallas Fort Worth und Philadelphia hinzu. Die Laufserie ist zu einer globalen Bewegung geworden: Firmenteams treffen sich weltweit bei den JPMCC- Events, um Kontakte zu knüpfen und die einmalige Stimmung zu genießen. Die Teilnahme am weltweit größten Firmenlauf zeichnet sich dadurch aus, dass Kolleginnen und Kollegen gemeinsam im Firmenteam teilnehmen können. Jedes Unternehmen, das einen Sitz in Deutschland hat und mit mindestens vier Personen mitläuft, kann sich für den Frankfurter Lauf anmelden. Den weltweiten Rekord stellte Frankfurt mit über 73.000 Teilnehmenden im Jahr 2008 auf und wurde damit zum größten Firmenlauf der Welt. Die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke ist so berühmt und einzigartig wie die Skyline, die sie durchquert: Sie startet an zwei unterschiedlichen Startpunkten, am Goetheplatz und an der Alten Oper, und trifft nach einigen Hundert Metern am Eschenheimer Turm zusammen. Ab da geht es vorbei an der Krawattenskulptur „Inverted Collar & Tie“ vor der DZ Bank, am „Hammering Man“ direkt neben dem Messeturm und natürlich am berühmten Dinosaurier vor dem Senckenberg Museum. Auf der Strecke heißt es: laufen, reden, schauen, bekannte Gesichter sehen. Genau diese Stimmung fasziniert auch Stefan Povaly, Head of Germany und Senior Country Officer, J.P. Morgan: „Die J.P. Morgan Corporate Challenge-Laufserie umrundet jedes Jahr den Globus, und ich bin sehr stolz auf die lange Geschichte und tolle Entwicklung des Firmenlaufs in Frankfurt. Er ist ein Teil der Stadt geworden und eine einzigartige Gelegenheit für Firmenteams, die Strecke gemeinsam zu absolvieren und dabei eine Menge Spaß zu haben. Für mich ist der Lauf ein absoluter ‚Place to be‘!“ Alle Wege führen nach Frankfurt Die JPMCC spricht nicht nur die Frankfurter an, sondern ist auch weit über die Grenzen Frankfurts und Hessens hinaus bekannt. Selbst aus dem Norden und Osten Deutschlands oder aus Bayern kommen Firmenteams am Lauftag nach Frankfurt. Das Zusammentreffen begeistert auch Stefan Behr, CEO von J.P. Morgan SE: „Die J.P. Morgan Corporate Challenge geht weit über das Laufen hinaus. Sie bringt Kolleginnen und Kollegen zusammen, die sich in ihrer täglichen Arbeit vielleicht noch nie getroffen haben. Das schafft eine ganz besondere Bindung. Letztes Jahr war es ein wunderbares Wiedersehen, als die JPMCC wieder vor Ort stattfand, und wir freuen uns darauf, am 14. Juni noch mehr Läuferinnen, Läufer und Unternehmen begrüßen zu dürfen.“ Der Tag ohne Anzug Das ist es also, was den „J.P.- Lauf“, wie er umgangssprachlich genannt wird, ausmacht. Das Miteinander, das Loslaufen, das Wiedersehen mit Kolleginnen und Kollegen – gerade nach den Jahren im Lockdown – und ja, auch der Fall, dass der oberste Chef nicht im Anzug, sondern in kurzer Laufhose und etwas zu knappem Firmenshirt neben einem steht. Denn das gibt es nur an einem Tag im Jahr: Wenn das Business-Outfit in Frankfurt keine Rolle spielt – am Tag der JPMCC.
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