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MAINfeeling Frühling 2023

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AUSSTELLUNGEN KALENDER

AUSSTELLUNGEN KALENDER Junge Kunst aus Frankfurt F, Frankfurter Kunstverein, 30. 3. bis 11. 6. Bis zum 11. Juni präsentiert der Frankfurter Kunstverein die Ausstellungsreihe „And This Is Us – Junge Kunst aus Frankfurt“. Auf einer Gesamtfläche von 1.000 Quadratmetern werden junge Künstler der Region eingeladen, großformatige, ortsspezifische Neuproduktionen unter Begleitung des professionellen Teams zu entwickeln und auf institutioneller Skala umzusetzen. Frieda Riess und Yva GG, Opelvillen, bis 4. 6. Mit 130 Fotografien verdeutlichen die Opelvillen die Werdegänge und fotografischen Besonderheiten der Foto- Pionierinnen. Frieda Riess verfolgte eine Nähe zur expressionistischen Malerei. Yva verwandte avantgardistische Techniken und wurde zur Spezialistin der Mode- und Werbefotografie. Ihr bekanntester Schüler: Helmut Newton. Von Richter bis zur Cloud HG, Museum Sinclair-Haus Bad Homburg, bis 13. 8. In „Wolken. Von Gerhard Richter bis zur Cloud“ geben Künstler Sichtweisen auf den Himmel frei. Die „Wolkenreise“ beginnt mit Bildern von Gerhard Richter, die in einen Dialog mit jüngeren Werken von international ausstellenden Künstlern treten. Beim Rundgang erleben Besucher den Entwicklungsbogen von Malerei zu Skulptur, Fotografie, Videokunst und Cloud Art. Haderer F, Caricatura Museum, 6. 4. bis 17. 9. Das Caricatura Museum Frankfurt präsentiert einen der bedeutendsten satirischen Zeichner im deutschsprachigen Raum: Gerhard Haderer. Er arbeitete u.a. für das österreichische Nachrichtenmagazin „Profil“ und die deutschen Magazine „TITANIC“ und „GEO“. Ein Millionenpublikum erreichte er mit seinen Karikaturen im „stern“. Ewige Sehnsuchtsorte F, Städel, bis 3. 9. Auf dem Canal Grande schippernde Gondolieri, der schiefe Turm von Pisa oder die Altertümer Roms: Fotografien von Giorgio Sommer, dem Unternehmen der Gebrüder Alinari, von Carlo Naya oder auch von Robert Macpherson prägten das Bild von Italien als Sehnsuchtsort. Das Städel präsentiert in einer Ausstellung mit 90 Werken eine Auswahl der frühen Italienfotografie der Jahre 1850 bis 1880. Spontan und konstruktiv – Ernst Weil (1919– 1981) F, Museum Giersch der Goethe-Universität, 31.3 bis 27.8 Mit Ernst Weil stellt das MGGU einen weniger bekannten Maler der Nachkriegszeit erstmals umfassend in seiner Geburtsstadt Frankfurt vor. Die Retrospektive seines malerischen Schaffens wird durch angewandte Arbeiten und Zeichnungen ergänzt. Weils Arbeiten werden im MGGU auch im Zusammenhang mit den moderat abstrakten Künstlern der „Frankfurter Sezession“ gezeigt. Himmel – Die Entdeckung der Weltordnung F. Kunststiftung DZ Bank, bis 20. 5. Die Ausstellung „Himmel – Die Entdeckung der Weltordnung“ spürt die Faszination für das Universum nach und stellt die Frage, was uns der Blick in den Himmel über die Erde und unseren Aufenthalt auf ihr erzählen kann. Anhand künstlerischer Positionen aus der DZ Bank Kunstsammlung nähert sich die Ausstellung der Vorstellung von unserem Planeten als Teil des Kosmos. Die riesige Welt der Zwerge MTK, Stadtmuseum Hofheim, bis 18. 6. Gartenzwerge gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Doch Zwerge bevölkern schon die Erzählungen der germanischen und griechischen Mythologie. Die Sonderausstellung des Stadtmuseums Hofheim veranschaulicht die Rolle von Zwergen in Mythologie, Heldenepik, Sagen und Märchen bis zur Bedeutung von Gartenzwergen in Werbung, Plakatkunst und Karikatur. Fotos: Frank Altmann; Caricatura; Das Verborgene Museum; Städel Museum/Carlo Naya

KALENDER 42 | 43 Fotos: Sh Alexandr; Enrico Sauda; Leonie von Kleist Denken ohne Geländer: Emanzipation F, Jüdisches Museum, 27. 3., 20 Uhr Die Gesprächsreihe des Jüdischen Museums setzt sich mit den Veränderungen unserer Gegenwart und deren Bedeutung für unser Zusammenleben auseinander. Prof. Dr. Michel Friedman begegnet im Foyer des Lichtbaus der Professorin für Praktische Philosophie Prof. Dr. Rahel Jaeggi. Im Zentrum des Gesprächs steht der Akt der Selbstständigkeit hin zur Gleichheit: Emanzipation. Dinge, die ich sicher weiß F, Fritz Rémond Theater, 13. 4., 20 Uhr (Premiere) Wann fängt das Leben an? Diese Frage stellt sich die 18-jährige Rosie, nachdem sie die erste große Liebe gefunden hat. Aber dass nichts im Leben so bleibt, wie es ist, oder kommt, wie man denkt, das erfährt Rosie in den nächsten Wochen gemeinsam mit ihrer Familie. Die Eltern, Bob und Fran, versuchen, die Dinge, die aus dem Ruder zu laufen scheinen, wieder hinzubiegen. Die Heimat F, Romanfabrik, 25. 4., 20 Uhr „Früher ging die Straß von Dorf zu Dorf zu Dorf. Heut geht sie dran vorbei.“ – So lautet das Motto für den Roman „Die Heimat“ von Andreas Maier, der neunten Band seines autobiografischen Projekts einer „Ortsumgehung“, die tiefer ins Wetterauer Land führt. Vorwärts in die 70er- und 80er-Jahre, als Döner in der Wetterau auftauchten, Schulalltag, Nato-Doppelbeschluss, Friedensdemos, Kohl, bis in die 90er-Jahre. 11Freunde live DA, Centralstation, 30. 4., 18.30 Uhr „Fußball ist nicht nur Ding! Fußball ist Ding Dang Dong!“ Schöner als Trapattoni hat noch keiner formuliert, wie bunt und lustig Fußball sein kann. Die 11Freunde-Redakteure, Philipp Köster und Jens Kirschneck, bringen die komischen Seiten dieses Sports auf die Bühne. Sie lesen Texte aus dem Magazin, erzählen Anekdoten aus der Fußballwelt und zeigen Filme von dreisten Schwalben und versemmelten Interviews. Madama Butterfly HTK, Kurtheater Bad Homburg, 14. 4., 19.30 Uhr Keine Oper kann sich mit der Tragödie und dem Leid von Puccinis Madama Butterfly messen. Sie spielt im Japan der letzten Jahrhundertwende und erzählt die Geschichte einer zum Scheitern verurteilten Liebesbeziehung zwischen einem amerikanischen Marineoffizier und seiner jungen japanischen Braut, deren Selbstaufopferung und Widerstand gegen ihre Familie zur Tragödie führt. Kurze Geschichten zu weiten Reisen F, Holzhausenschlösschen, 22. 5., 19.30 Uhr Elke Heidenreich ist viel gereist, und überall hat sie sich umgesehen. Sie hat sich ihre eigenen Wege gebahnt, hat Entdeckungen gemacht, hat vor allem diejenigen Orte geliebt, die ihr etwas ganz Neues schenken konnten: eine besondere Straße, ein besonderes Essen, und einmal vermasselt ein Hund einfach eine Stadt wie Florenz. Im Holzhausenschlösschen liest sie aus ihrem Buch „Ihr glücklichen Augen“. Am Klavier: Marc-Aurel Floros Fabian oder Der Gang vor die Hunde DA, Staatstheater, 31. 3., 19.30 Uhr (Premiere) Berlin 1930. Das Leben ist geprägt von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung schwankt die Metropole zwischen Exzess und Exitus. Jakob Fabian taumelt als Beobachter durch dieses Treiben. Er erwartet nicht viel vom Leben. Doch für einen kurzen Moment blitzt die Möglichkeit eines anderen Lebens auf: Fabian verliebt sich in Cornelia. Cartoon-Lesung F, Volksbühne, 29. 4., 19.30 Uhr Die Cartoons von Hauck & Bauer kennt man aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der TITANIC oder aus der Apotheken Umschau. Bei ihren Cartoon-Lesungen werfen Hauck & Bauer ihre Zeichnungen an die Wand und vertonen sie live. Das gesprochene Wort verleiht den Cartoons tatsächlich eine neue Dimension. Erstmals hört man die Figuren so, wie sie ihre Schöpfer im Ohr hatten. BÜHNE KALENDER