EINTRITTFREIANSCHAUEN ∙ INFORMIEREN ∙ VERGLEICHENWASNEUWAGENAUSSTELLUNGMITMEHR ALS40MARKEN UNDSONDERFLÄCHE WOHNMOBILEALLESRUND UMELEKTROMOBILITÄTWANNSONNTAG,25.05.202510–18 UHRINDOOR OLDTIMER-AUSSTELLUNG MITÜBER100FAHRZEUGENKINDERPROGRAMM&KULINARISCHE KÖSTLICHKEITENWOKLASSIKSTADTORBER STR. 4A |60386 FRANKFURTfrankfurter-automobil-ausstellung.deRHEIN-MAINLEBEN IN FRANKFURTUND DER REGION
EDITORIAL 3Liebe Leserinnen und Leser,„I can’t get no satisfaction“ – kaum eine Zeile beschreibt die Natur des Begehrens treffender alsdie berühmten Worte von Mick Jagger.Begehren ist der Motor, der uns antreibt, der uns aufbrechen lässt, der uns nach mehr strebenlässt. Mehr Wissen, mehr Liebe, mehr Leben. Mal ist es ein flüchtiger Wunsch, mal ein allesverzehrender Drang. Mal richtet es sich auf das große Ganze, mal auf einen einzigen Moment.Doch eines bleibt: Es kommt niemals zur Ruhe.Seit jeher begleitet dieses Verlangen die Menschheit. „Begierde ist etwas Grenzenloses“, schriebder römische Dichter Ovid. Und tatsächlich: Begehren kennt kein Maß, keine Grenze, kein Ende.Es kann uns beflügeln – aber auch rastlos machen. Es inspiriert Kunst, Wissenschaft und Fortschritt,kann aber ebenso in Maßlosigkeit und Ruhelosigkeit führen.Oft ist es nicht der große Traum von Ruhm oder Reichtum, der uns antreibt. Manchmal ist es nurein Blick, ein Lächeln, ein Moment der Stille. Oder die Sehnsucht nach Erkenntnis, nach Sinn, nachdem einen Gedanken, der alles verändert. Begehren ist keinesfalls nur materiell. Es ist genausoein Hunger nach dem Immateriellen: nach Liebe, nach Zugehörigkeit, nach Bedeutung. Doch ineiner Gesellschaft, die oft vom Haben und Habenwollen bestimmt ist, erkennen wir hoffentlichdie Gefahr: Es ist nicht der Besitz, der uns erfüllt, sondern das, was wir sind und erleben.Allerdings ist es in unserer Welt leicht, das Maß zu verlieren. Nie war es einfacher, sich mit Dingenzu umgeben, die das Verlangen kurz stillen – nur um sofort das nächste Begehren zu wecken.Besitz verspricht Sicherheit, Konsum verspricht Glück. Schließlich, so erkannte schon Seneca,„fehlt viel dem, der viel begehrt“. Haben wir die Dinge – oder haben die Dinge längst uns?In den Interviews und Geschichten auf den vorliegenden Seiten haben wir uns aus sehr unterschiedlichenPerspektiven den verschiedensten Arten des „Begehrens“ gewidmet.Schauen Sie rein – es lohnt sich.Viel Freude beim Lesen!Titelfoto: Jonas Ratermann; Editorial: berkahlineart - stock.adobe.comBernd BuchterkirchGender-Hinweis – Die MAINfeeling-Redaktion ist sich der laufenden Diskussion um die Gendersprache ebenso bewusst wie der Bedeutungdes Genderns für viele Menschen. Dennoch verzichten wir außerhalb von Zitaten und Originaltexten auf Gendersprache undbenutzen das in journalistischen Texten zurzeit noch gängige generische Maskulinum. Wir zielen damit in erster Linie auf den Leseflussder Texte. Bei allen Formen – etwa Künstler, Arbeitnehmer etc. – sind an den entsprechenden Textstellen selbstverständlich immer alleGeschlechtergruppen (männlich, weiblich und divers) ohne jede Einschränkung gemeint und angesprochen.IMPRESSUM | VERLAG UND HERAUSGEBER RheinMainMedia GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer: Achim Pflüger,www.rmm.de, Waldstraße 226, 63071 Offenbach am Main | GESAMT KOORDINATION Christian Reyer (verantw. für die Anzeigen),Bernd Buchterkirch (verantw. für die Produktion) | VERANTWORTLICHER REDAK TEUR Bernd Buchterkirch (bernd.buchterkirch@rmm.de) | REDAK TIONELLE MITARBEIT Maria Becker, Sabine Börchers, Constanze Kleis, Stephanie Kreuzer, Christoph Rech,Enrico Sauda, Isabella Oechsler, Jonte Stoklossa | FOTOS Jonas Ratermann, Tim Wegner | ART-DIRECTION Dieter LauerANZEIGEN RheinMainMedia GmbH, rmm- anzeigen@rmm.de, Telefon (0 69) 75 01-41 79 | DRUCK Dierichs Druck+Media GmbH &Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel | HINWEISE MAIN feeling erscheint viermal jährlich. Namentlich gekennzeichneteBeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages.www.magazin-mainfeeling.de Die Sommerausgabe von MAINfeeling erscheint am 29. 6. 2025
