Aufrufe
vor 9 Monaten

MAINfeeling Sommer 2024

  • Text
  • Fritz albert
  • Jutta pauli
  • Dirk pörschmann
  • Elisabeth maaß
  • Oliver kornhoff
  • Adria
  • Philipe havlik
  • Anne hashagen
  • Prominenz
  • Story
  • Lebensart
  • Porträt
  • Fern
  • Nah
  • Weltreise
  • Restaurants
  • Frankfurt
  • Museen
  • Mainfeeling
Das Lifestyle-Magazin für Rhein-Main

AUSSTELLUNGEN KALENDER

AUSSTELLUNGEN KALENDER Wer hat Macht? Körper im Streik F, Frankfurter Kunstverein, bis 4.8. Unter dem Titel „Wer hat Macht? Körper im Streik“ haben die Frankfurter Künstlerinnen Gintarė Sokelytė und Sonja Yakovleva ihre größte institutionelle Einzelausstellung umgesetzt. Beide haben Bildräume geschaffen, in denen die Frage der Macht subversiv gestellt wird – welcher Macht Körper ausgesetzt sind und die Macht, die von Körpern im öffentlichen Raum ausgeübt wird. Stadt der Fotografinnen F, Historisches Museum, bis 22.9. Seit Erfindung der Fotografie zieht Frankfurt Fotografinnen an. Die enge Beziehung zwischen Fotografie und Stadtbild rief eine Vielfalt von Motiven und Inhalten hervor, die in „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844 – 2024“ in den Werken von 40 Fotografinnen sichtbar wird. Über den Dialog der Exponate bilden sich generationenspezifische, aber auch wiederkehrende Auseinandersetzungen mit Themen und Fotogattungen heraus. Der Pop-up-Struwwelpeter F, Struwwelpeter Museum, bis 16.2.25 Bilderbücher können viel mehr sein als eine Ansammlung von gedruckten Buchstaben und Bildern auf Papier. Marianne R. Petits Arbeiten zeigen das auf hervorragende Weise. Die New Yorker Künstlerin erkundet den Struwwelpeter mit dreidimensionalen Buchobjekten, die moderne Technik, traditionelle Buchkunst und sequenzielles Storytelling verbinden. Sie arbeitet nicht nur analog mit Papier und Schere, sondern auch digital. Graphic Revival D, Hessisches Landesmuseum, bis 29.9. Die Technik der Radierung war fast vergessen, als sie durch James McNeill Whistler (1834–1903) und seinen Schwager Francis Seymour Haden (1818–1910) im neunzehnten Jahrhundert als künstlerische Ausdrucksform wiederentdeckt wurde. Das Hessische Landesmuseum verfügt über mehr als 100 Werke der epochemachenden englischen Malerradierer. Eine Auswahl der besten rund 70 Arbeiten bieten dem Besucher ein atemberaubendes Schwarz-Weiß-Feuerwerk. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900 F, Städel, 10.7. bis 27.10. Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Von Paris und Frankfurt aus knüpften Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Das Städel Museum präsentiert rund 80 Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen. Alice Springs. Retrospektive GG, Opelvillen Rüsselsheim, bis 11.8. Im letzten Jahr hätte June Newton alias Alice Springs ihren 100. Geburtstag gefeiert. Unter diesem Pseudonym arbeitete June Newton (1923–2021) seit 1970 als Fotografin. Am Anfang des eigenen Œuvres stand eine Grippe ihres Mannes Helmut Newton. Danach entstanden zahlreiche Porträts voller Empathie, die bis heute die für Alice Springs so charakteristische Mischung aus Einfühlung und Neugierde auf ihre Zeitgenossen transportieren. Der Hase ist des Jägers Tod WI, Museum Wiesbaden, bis 2.2.25 Die Ausstellung fokussiert auf die Veränderung der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur und gibt Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas. Die Darstellung der einzigartigen Vielfalt besonders an großen Säugetieren hat ebenso ihren Platz wie die grandiosen Felsbilder der Frühgeschichte – und auch eine kritische Beleuchtung der deutschen Kolonialzeit. Neue Stimmen. Deutsches Kino seit 2000 F, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, bis 23.2.25 Die Ausstellung widmet sich dem facettenreichen und kulturell diversen Filmschaffen in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Im Fokus: Was macht Film in Deutschland heute aus, welche Themen rückt er ins Licht, wer spricht im und mit Film und was sagt der aktuelle Film in der digitalen Ära und postmigrantischen Gesellschaft über Identität, Kultur und Leben in Deutschland aus. Fotos: Helmut Newton Foundation; Hessisches Landesmuseum Darmstadt; Historisches Museum Frankfurt, Horst Ziegenfusz; Weydemann Bros. Yunus Roy Immer Dff

KALENDER 40 | 41 Fotos: acomicsoul.com; Nik Conietzny; Nik Konietzny; Daniel Haeker Photography Burgfestspiele Bad Vilbel FB, Wasserburg, bis 8.9., www.kultur-bad-vilbel.de Die idyllische Wasserburg in Bad Vilbel lockt seit 1987 mit einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Theaterspielplan mit Schauspiel- und Musicalstücken. Besondere Bedeutung kommt dem Theater für Kinder zu, das wichtiger Bestandteil des Spielplans ist. Ergänzt wird das vielseitige Theaterprogramm durch zahlreiche Gastspiele. Der Zauberer von Oz F, Papageno Musiktheater, 14.9. (Premiere), 19.30 Uhr Ein Wirbelsturm fegt Dorothy und ihren Hund in das magische Land der Oz. Um wieder nach Hause zu kommen, muss Dorothy den Zauberer von Oz finden. Gemeinsam mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen macht sie sich auf den Weg. Die fantastische Geschichte, in der ein Mädchen von einer Farm in Kansas über den Regenbogen reist, begeistert seit Generationen. Amazonas heute F, Alte Oper, 21.9., 18 Uhr Wie steht es um den Regenwald in Brasilien, und was hat dieses Thema hier mit uns zu tun? Welche Verantwortung tragen wir, auch für den Lebensraum jenseits des Atlantiks? Im Podiumsgespräch diskutieren u.a. Sebastião Salgado, Juliano Ribeiro Salgado, Christiane Laibach vom Vorstand der KfW-Bankengruppe, Christof Schenck von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und Klement Tockner von der Senckenberg-Gesellschaft. „Der Zauberberg“ frei erzählt F, Literaturhaus, 4.9., 19.30 Uhr Vor hundert Jahren, 1924, erschien Thomas Manns weltberühmt gewordener Roman. Vielleicht sogar „der“ Roman aller deutschsprachigen Romane. Das große Höhen-Panorama einer Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und eine Parabel über die Verführungskraft des Zerfalls. Die Schauspielerin Meike Rötzer präsentiert den ganzen „Zauberberg“ (S. Fischer), frei erzählt in 100 Minuten. Wespen F, Holzhausenschlösschen, 18.9., 19.30 Uhr Erst brennt es teuflisch, dann juckt es. Eine Wespe hat zugestochen. Über die Wespen wird an diesem Abend Prof. Michael Ohl informieren. Der Biologe vom Museum für Naturkunde Berlin erforscht seit Jahren das Leben dieser Hautflügler, mit Schwerpunkt Gift. Voriges Jahr hat er sein Buch „Wespen“ vorgelegt, aus dem er lesen wird. Dr. Florian Schneider vom Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt wird von Stadtbürgern und Insekten sprechen. MACNIFICENT F, Jahrhunderthalle, 30.8., 20 Uhr Michael McIntyre ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten Comedians und Moderatoren in Großbritannien. Auf seinen früheren Touren wurden Millionen Tickets verkauft und Rekorde gebrochen. Der gebürtige Londoner wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und ist jetzt wieder auf Tour. Ende August gastiert er mit seiner neuen Show „MACNIFICENT“ in Frankfurt. Theaterfest Oper und Schauspiel Frankfurt F, Opern- und Schauspielhaus, 8.9., 12–17 Uhr Die Städtischen Bühnen öffnen sich für alle – vom Keller bis zum Dachgeschoss: Gewinnen Sie bei der Tombola Tickets für Vorstellungen, genießen Sie Konzerte, Performances, Lesungen und Lieder und werden Sie bei Workshops, Orchester-Projekten, Führungen, Opern-Karaoke und Coachings selbst aktiv. Für kleine Besucher gibt es ein Kinderprogramm. Die Würde des Menschen … GG, Theater Rüsselsheim, 28.9., 19 Uhr Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat der Parlamentarische Rat zusammen, um der Bundesrepublik Deutschland eine demokratische Verfassung zu geben: das Grundgesetz. Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 nehmen das Grundgesetz von seiner Entstehung bis heute unter die Lupe. Zu Gehör gebracht werden literarische, philosophische und humoristische Texte. BÜHNE KALENDER

Magazine & Beilagen