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Das Magazin im Rhein-Main-Gebiet – für alle, die Frankfurt lieben

MEIN FRANKFURT //

MEIN FRANKFURT // MOBILITÄTDER ÖFFENTLICHE PERSONENNAHVERKEHR (ÖPNV)Er ist das Rückgrat klimafreundlicherMobilität, in Städten wie im ländlichenRaum. Um weiterhin attraktiv zu sein, denMobilitätsbedürfnissen der Bürgerinnenund Bürger gerecht zu werden und privateFahrzeuge zu ersetzen, baut der ÖPNV seinAngebot jedoch stetig aus und modernisiertes. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund(RMV) ist einer der größten deutschenVerkehrsverbünde und der ÖPNV ist daswichtigste Verkehrsmittel in Frankfurt –zwischen 1995 und der Corona-Pandemiehat der RMV die Zahl der Fahrgäste deutlichüber 60 Prozent gesteigert. Dochmehr Fahrgäste benötigen mehr Zügeund diese mehr Gleise – in den Bahnhöfenund zwischen den Stationen. Mit dem Baueigener Gleise für mehrere S-Bahnlinien,dem Bau völlig neuer Strecken für einenSchienenring um Frankfurt und dem FrankfurterFernbahntunnel, der mit neuen,zusätzlichen, separaten Fernverkehr-Gleisenunterhalb der derzeitigen BahngleiseSchienen für den Nahverkehr freimachenwird, wird dem Rechnung getragen. Dasist wichtig, denn am Frankfurter HauptundSüdbahnhof gibt es oberirdischaufgrund der dichten Bebauung und Belegungder Flächen keinen Platz mehr fürzusätzliche Bahnsteige. Alle diese großenBauprojekte machen für Reisende dasFahren in und durch die MetropolregionFrankfurt-Rhein-Main attraktiver und verlässlicher.Auch wenn manche Baustelle oder veralteteInfrastruktur die Sicht etwas trüben:Der ÖPNV verbessert sich stetig, wird modernerund nachhaltiger. Auch und geradein Frankfurt lässt sich diese Entwicklungder Modernisierung mit Nachhaltigkeitscharakterbeobachten. Die Umstellungder Busflotte auf emissionsfreieAntriebe ist im vollen Gange.Mehr als 100 Busse sindmit alternativen Antrieben,also batterieelektrischodermit BrennstoffzellebetriebeneFahrzeuge, imLinienverkehrim Einsatz.Weitere werdenhinzukommenund bis Anfangder 2030er Jahresollen alle rund420 Busse aufalternative Antriebeumgestellt wordensein.Nahverkehr in ZahlenAuch in Sachen Innovation braucht sichFrankfurt nicht zu verstecken. AutonomesFahren wird künftig eine konsequenteErgänzung und Weiterentwicklung intelligenterMobilität sein – vollelektrisch,CO₂-frei, leise, sicher, effizient undperspektivisch als On-Demand-Lösung.Es bietet eine völlig neue Möglichkeit,mobil zu sein. Im Stadtteil Riederwaldwar das autonom fahrende Shuttle EASYbereits unterwegs. Das Pilotprojekt warein Angebot für die sogenannte letzteMeile – als Zubringerservice zu Bus undBahn für alle, die den Weg zur Haltestellenicht zu Fuß zurücklegen können oderwollen. Dabei konnten sowohl technischeund verkehrliche Herausforderungen alsauch potenzielle Nutzungshemmnisseuntersucht werden – etwa die Frage, wiesich autonome Shuttles in die Leitstelleninfrastrukturvon Verkehrsunternehmenintegrieren lassen.Shared-Mobility-Angebote wie E-Scooter-,Fahrrad- und Carsharing können als Chancegesehen werden, weil sie dieFahrtzwecke im Umweltverbundergänzen – insbesonderefür die ersteund letzte Meile.Um diese Angebotesinnvollzu bündelnund denKundennutzenzuerhöhen,plant dieStadtFrankfurtbis 2029106

MOBILITÄT // MEIN FRANKFURTDAS AUTOFrankfurt ist Pendlerhauptstadt, aberauch die Besucherströme zu großenMessen und Veranstaltungen machenein effizientes Verkehrsleitsystemnötig, das weiter modernisiert wurde.Ein effizientes Verkehrs- und Parkleitsystemmonitorisiert und navigiert denstädtischen Autoverkehr und erleichtertso die Orientierung und versucht, verstopfteStraßen zu verhindern.Etwa 348.000 Personenwagen sind lautKraftfahrtbundesamt in Frankfurt zugelassen.Eine nachhaltige Alternativezum Kauf und Besitz eines eigenenAutos ist das CarSharing. Man besitztkein eigenes Fahrzeug, kann aber diverseModelle – je nach Verwendung undAnlass – zur Nutzung buchen. Es gibtverschiedene Formen des CarSharing.Zum einen so genanntes freefloatingCarSharing, bei dem die Fahrzeugflottekeinen festen Standort hat, sondern dasFahrzeug steht dort, wo der letzte Kundees abgestellt hat; geortet wird perMobiltelefon. Und es gibt stationsbasiertesCarSharing, bei dem dieFahrzeuge an Stationen in derNähe abgeholt und wiederabgestellt werden müssen.Die Stadt Frankfurtbeabsichtigt, inden nächsten Jahrendie Anzahl derCarSharing-Stellplätzeim Stadtgebietspürbar zuerhöhen.Es gibt inFrankfurt beideFormen des Carsharingsund auchverschiedene Anbieter.Diese unterscheidensich jedochmit unterschiedlichenAbo- und Tarifmodellen.Hier lohnt sich eine Rechercheim Vorfeld, um für sichden passenden CarSharing-Partnerzu finden. CarSharing-Flotten werdenzunehmend mit Elektroautos ausgestattet;somit ist Carsharing eine vollwertigeAlternative zum eigenen Auto undschonender für die Umwelt!DIE ETWAS ANDERE ARTVORANZUKOMMENEine weitere Möglichkeit, in Frankfurtunterwegs zu sein, ist das Anmieteneines E-Scooters: Anbieter sind z. B. Voi,Lime und Bolt. Falsch abgestellteElektrokleinfahrzeuge können über dieWebsite scooter-melder.de oder überdie Telefonnummer am Fahrzeug demAnbieter gemeldet werden.Die bunten Velotaxis bringen ihre Gästeim Innenstadtbereich zuverlässig von Anach B. Geordert werden kann ein Velotaxizum einen, um eine gewünschteStrecke zurückzulegen, der Fahrpreisrichtet sich dann nach der Streckenlänge.Zum anderen sind Rundfahrtenin der Stadt möglich, welche nach Zeitberechnet werden. Die dreirädrigen Velotaxisbieten zwei Fahrgästen Platz undwerden durch eine Kombination vonMuskelkraft und einem durch Ökostromgespeisten Elektromotor angetrieben.https://velotaxi-frankfurt.deFRANKFURT ROLLSWer es außergewöhnlich und entspanntmag, kann mit dem bunt angemaltenEbbelwei-Express vorankommen. Der allseitsgern gesehene elf Meter kurze Zugfährt an Wochenenden und Feiertagen ineinstündigem Rundkurs an Sehenswürdigkeitender Stadt vorbei. Für acht Euro proErwachsener kann man an allen 23 Haltestationenzu- und aussteigen – erhältals Begrüßung eine Flasche Apfelwein,Apfelsaft oder Mineralwasser sowie eineTüte Brezeln – und erlebt Fortbewegungin besonderer Atmosphäre.www.ebbelwei-express.deFrankfurt is growing. Nevertheless, the Main Metropolis is a city ofshort routes. Many prominent points of interest are reachable by foot.Approximately 20 bridges connect the city center to Sachsenhausenon the other side of the Main. It is therefore not surprising that manypeople choose the bicycle as their preferred mode of urban transportation.To keep up with this trend, Frankfurt is increasingly designingthe city to be more bicycle-friendly. Many kilometers of bike paths arebeing improved and reorganized to ensure smoother and safer cyclingfor all age groups, thereby enhancing the overall quality of life foreveryone.But even for those who would rather be driven, many options, reachingfar into the surrounding area, are available. The rail and bussystem of the Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) reaches 15 countiesand 11 cities within a 14.000 square kilometer area from Marburg to theOdenwald region.Within Frankfurt, public transportation is available almost everyminute. The inner city tariffs along with daily, weekly, yearly, familytickets and more, demonstrate the numerous individual solutions forall passengers.www.book-n-drive.dehttps://cityflitzer.orgwww.flinkster.dewww.share-now.comwww.stadtmobil.de107

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