32 ///// BAUEN UND WOHNEN spezial REINIGUNG AM BESTEN VOM EXPERTEN Auf der sicheren Seite sind Eigentümer, die dafür eine Fachfirma beauftragen. Denn bei der Reinigung in Eigenregie ist Vorsicht geboten. Wer seinen Solarmodulen mit Spülmittel, Schwamm oder Schrubber zu Leibe rückt, setzt meist die Herstellergarantie aufs Spiel. Auch Hochdruckreiniger sind beim Putzen der Photovoltaik-Anlage tabu, weil sie zu Schäden an Glas und Rahmen führen können. Meist kommen Teleskopstangen mit festem oder rotierendem Bürstenkopf zum Einsatz. Am besten eignen sich zudem kalkarmes oder destilliertes Wasser und spezielle Lösungsmittel, die keine Schlieren hinterlassen. Stadt oder auf dem Lande steht. Während in der Großstadt zum Beispiel der Verkehr viel Feinstaub generiert, kann in ländlichen Regionen auch ein benachbarter landwirtschaftlicher Betrieb zu einer stärkeren Verschmutzung beitragen. Generell gilt: In stärker belasteten Gebieten ist eine jährliche Reinigung der PV-Anlage durchaus empfehlenswert. Bei geringerer Luftverschmutzung können die Reinigungsintervalle auch etwa drei bis fünf Jahre betragen. ///// DER BESTE ZEITPUNKT Im Sommer sollte die PV-Anlage nur gereinigt werden, wenn die Module kühl sind – also am späten Abend oder am Morgen, bevor die Sonneneinstrahlung an Kraft gewinnt. Die Reinigung an einem heißen Sommertag kann nämlich die Module beschädigen. Am besten eignet sich ein regnerischer oder bewölkter Frühlingstag, bevor die Hauptsaison so richtig losgeht. Zwischen März und September produzieren Solaranlagen nämlich circa 80 Prozent ihres Jahresertrages. HÄUFIGKEIT DER REINIGUNG Wie häufig eine Reinigung notwendig ist, kommt vor allem auf die Standortbedingungen an – zum Beispiel, ob das Haus in der ANNA KATHARINA FRICKE | REFERENTIN PRESSE UND KOMMUNIKATION Haus & Grund Deutschland Foto: © Hoffotografen Gebäudeversicherung Perfekt saniert. Perfekt versichert. Wir sorgen für den Schutz neuer Werte für Ihr Zuhause. Jetzt beraten lassen. Sie finden uns in nahezu jeder Gemeinde in unseren SV Generalagenturen und Geschäftsstellen, bei unseren Partnern in allen Sparkassen oder über unseren Kundenservice: www.sv.de PRIVATES EIGENTUM ///// 05_2023
_ Anzeige 33 Mit der richtigen Dachsanierung nachhaltig zur Ruhe kommen Foto: © Erlus Ging es in der Vergangenheit oft nur um die Sicherstellung des Wetterschutzes durch eine Dacheindeckung, sind heute die Anforderungen an die Dächer deutlich gestiegen. So stellt die Nutzung des Daches besondere bauphysikalische Anforderungen an den Dachgeschossausbau; die Energiewende und die damit verbundene Energiegewinnung vom Dach erweitern die vielen Ansprüche an ein Dach. Ohne Wärmewende kann die Energiewende nicht gelingen, denn Gebäude sind für rund 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs verantwortlich. Parallel rückt aber auch das Thema der grauen Energie in den Fokus. So bezeichnet man den gesamten Energieverbrauch für Herstellung und Transport der Baustoffe und die Errichtung eines Hauses. Bei der Wärmedämmung übersteigt der Nutzen der Energieeinsparung im Betrieb immer den Aufwand für Produktion und Einbau, wie eine Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e. V. München zeigt. Besonders gut schneiden Hochleistungsdämmungen etwa von puren aus Polyurethan-Hartschaum ab, die mit wenig Materialeinsatz eine hohe Dämmleistung erzielen. Unter www.puren.com/aktuelles gibt es dazu mehr Informationen. Die Durchschnittstemperaturen steigen weltweit an. Neben der Wärmedämmung im Winter gewinnt daher auch der sommerliche Wärmeschutz an Bedeutung. Klimaanlagen können Räume kühl halten, belasten aber ihrerseits das Klima durch Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen. Eine Dämmung aus Polyurethan-Hochleistungswerkstoffen etwa von puren im Zusammenspiel mit einer gut geplanten Verschattung sorgt für angenehmes Raumklima, steigert die Lebensqualität und senkt den Ressourcenverbrauch. Parallel verhindern Sonnenschutzsysteme an der Außenseite von Fensterflächen eine Erhitzung der Räume durch energiereiche Sonnenstrahlen. So wird in vielen Fällen eine zusätzliche Klimatisierung überflüssig. Das Steildach ist in Europa die bevorzugte Dachform. Aus gutem Grund. Es bietet den besten Schutz gegen Regen, Schnee und Sturm. Schon bei geringen Dachneigungen kann das Wasser, z. B. bei Starkregen, gut ablaufen. Ebenso günstig wirkt sich ein schräges Dach bei großen Schneemengen aus: Der Schnee rutscht ab, die Dachkonstruktion wird entlastet. Ein Steildach kommt ohne kosten- und wartungsintensive Abdichtarbeiten aus. Vor allem mit Tondachziegeln verdeckt, ist ein Dach stabil und sehr lange haltbar: zu sehen auf zahlreichen historischen Gebäuden mit über hundertjähriger Dacheindeckung. Selbst heftige Hagelunwetter überstehen Dachziegel unbeschadet, ganz im Gegensatz zu einfachen, dünnen, sprödharten Dachmaterialien. Der Großflächenziegel Ergoldsbacher E 58 PLUS ® z. B erreicht als erster Tondachziegel in Europa die Hagelwiderstandsklasse 5. Prallt ein fünf Zentimeter großes Hagelkorn auf den Dachziegel, bleibt er unversehrt. Und die Statistiken bestätigen, was wir selbst beobachten: Hagelereignisse treten in den letzten Jahrzehnten häufiger auf und sie werden heftiger. Angesichts dieser Entwicklung sind die Ergoldsbacher Dachziegel, die alle mindestens die Hagelwiderstandsklasse 4 erreichen, ein wertvolles Qualitätskriterium. Das Steildach ist bis heute die beliebteste Dachform und steht für das vertraute Bild von einem Haus. Knapper Wohnraum ist außerdem der Grund, weshalb Dachräume heute vermehrt genutzt werden. Daraus ergeben sich, neben dem praktischen Nutzen, zusätzliche Wohnfläche zu schaffen, neue architektonische Trends. Entdecken Sie bei uns die Potenziale des Steildachs. ///// Weitere Informationen zu energetischer Dachsanierung sind erhältlich bei: | HANS J. MESETH GMBH Wilhelm-Gutbrod-Straße 25 60437 Frankfurt am Main Tel. 069/505161 Fax 069/506184 www.Meseth-Dach.de info@meseth-dach.de PRIVATES EIGENTUM ///// 05_2023
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