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Klassik für Frankfurt

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNGDIE PRO ARTE-ABONNEMENTS2025/26 IM ÜBERBLICKABO A:INTERNATIONALEORCHESTERKONZERTEIn unserem Zyklus »Internationale Orchesterkonzerte«laden wir die renommiertesteninternationalen Orchester nach Frankfurtein. Sie sind die musikalischen Botschafterihrer Heimat und präsentieren in der AltenOper Frankfurt ihre herausragende Qualität,unverwechselbare Klangkultur und künstlerischeIdentität. Zur Aufführung bringen siegemeinsam mit hochkarätigen Solistinnenund Solisten die bedeutendsten Werke derabendländischen Orchesterliteratur allerEpochen. Die »Internationalen Orchesterkonzerte«bilden das Herzstück der ProArte-Konzertreihe und sind seit Jahrzehntenessenzieller Bestandteil des Musiklebensin Frankfurt. Erleben Sie in diesem ZyklusOrchesterklang auf höchstem Niveau.04.11.2025Wiener SymphonikerPetr Popelka, LeitungLUKAS STERNATH, Klavier02.12.2025London Philharmonic OrchestraEdward Gardner, LeitungSHEKU KANNEH-MASON, Violoncello17.01.2026Academy of St Martin in the FieldsJOSHUA BELL, Violine & Leitung27.02.2026London Philharmonic OrchestraKarina Canellakis, LeitungANNE-SOPHIE MUTTER, Violine08.03.2026City of Birmingham Symphony OrchestraKazuki Yamada, LeitungBRUCE LIU, Klavier22.03.2026Orchestre de la Suisse RomandeJonathan Nott, LeitungKHATIA BUNIATISHVILI, Klavier28.04.2026Chamber Orchestra of EuropeSir Simon Rattle, LeitungAbonnements zu:650,– 560,– 480,– 390,– 305,– 220,– EuroSie sparen bis zu 25% gegenüber demEinzelpreis.ABO B:MEISTERKONZERTEIm Fokus des Zyklus »Meisterkonzerte«stehen die gefragtesten Instrumentalistinnenund Instrumentalisten unserer Zeit,die in der Alten Oper Frankfurt Kostprobenihrer Virtuosität und ihres interpretatorischenFeingefühls geben. Die Besonderheit:In der Regel stehen die Interpretinnen undInterpreten in beiden Konzerthälften aufder Bühne und gewähren Einblicke in ihreMusik- und Gedankenwelt. Die Stars derKlassikszene erhalten hier Gelegenheit, mitausgezeichneten Klangkörpern und musikalischenPartnerinnen und Partnern einenganzen Abend zu gestalten, der eine eigeneHandschrift trägt, auf die jeweilige Künstlerpersönlichkeitzugeschnitten ist und Raumfür besondere Akzente lässt. Treffen Sie indiesem Zyklus auf mitreißende Künstler,virtuose Solistinnen und renommierteEnsembles und freuen Sie sich auf beliebteMeisterwerke der klassischen Musik.11.11.2025VÍKINGUR ÓLAFSSON, Klavier09.12.2025XAVIER DE MAISTRE, HarfeFestival Strings LucerneDaniel Dodds, Violine & Leitung28.01.2026KIAN SOLTANI, VioloncelloWDR Sinfonieorchester KölnCristian Măcelaru, Leitung07.02.2026DANIEL HOPE, Violine & LeitungZürcher Kammerorchester28.03.2026ROLANDO VILLAZÓN, TenorEnsemble PRJCT AmsterdamMaarten Engeltjes, Leitung10.05.2026JANINE JANSEN, ViolineCamerata SalzburgAbonnements zu:410,– 350,– 310,– 240,– 190,– 140,– EuroSie sparen bis zu 27% gegenüber demEinzelpreis.Weitere Informationen finden Sie auf der Pro Arte-Website unter proarte-frankfurt.de.KARTENBESTELLUNGGerne können Sie Ihre Karten telefonisch, auf dem Postwegund über die Website buchen.proarte-frankfurt.deTel. 0 67 23 / 60 21 70(Mo.–Fr. 9.30–17 Uhr)Kartenvorverkauf TRM-Tickets fürRhein-Main GmbHPostfach 112565367 Oestrich-WinkelEinzelkarten sind außerdem an allen Vorverkaufsstellen von CTS Eventim und Frankfurt Ticket erhältlich.VERBILLIGTE ABENDKASSE & ERMÄSSIGUNGSchüler, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende und freiwillig Wehrdienstleistende(jeweils bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres) sowie Erwerbslose erhalten gegen Vorlage des jeweiligenAusweises eine Stunde vor Konzertbeginn Restkarten zu einem Eintrittspreis von 20 Euro.Die Ermäßigung gilt nicht für das Konzert mit Jonas Kaufmann (09. Mai 2026).GUTSCHEINEVerschenken Sie mit Pro Arte Frankfurt einen unvergesslichen Konzertabend in der Alten Oper Frankfurtund finden Sie hier die richtige Musik für Ihre Lieben.KONZERTÄNDERUNGENÄnderungen von Programmen, Besetzungen und Terminen bleiben grundsätzlich vorbehalten und berechtigenweder zur Rückgabe der Eintrittskarte noch zur Herabsetzung des Kaufpreises. Die Rücknahme oderder Umtausch bezahlter Karten ist nicht möglich. Lediglich bei genereller Absage einer Veranstaltung wirdinnerhalb einer Frist von zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten in der Kartenvorverkaufsstelle derKartenpreis vorbehaltlich gesetzlicher Änderungen erstattet.ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGENEs gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die auf der Website proarte-frankfurt.de nachgelesenwerden können.WIR HABEN IHR INTERESSEAN EINEM ABONNEMENT GEWECKT?Buchen Sie Ihr Abonnement direkt hier:proarte-frankfurt.de/abonnementsRMV-KOMBITICKETIn der Saison 2025/26 bringen Sie die Busseund Bahnen des RMV kostenlos zum Konzertund wieder zurück!Die Eintrittskarten von Pro Arte Frankfurt sindals RMV-KombiTicket gültig und berechtigen anden Konzerttagen fünf Stunden vor Veranstaltungsbeginnund bis Betriebsschluss zurkostenlosen Nutzung aller Verkehrsmittel desAbo A: Abo B:Rhein-Main-Verkehrsverbundes (nähere Bestimmungensiehe Kartenaufdruck und unterproarte-frankfurt.de).Falls Sie Fragen zum RMV-KombiTicket oderden Anreisemöglichkeiten haben, steht Ihnendie RMV-Hotline unter 0 69 / 24 24 80 24zur Verfügung. Nutzen Sie die RMV-App oderinformieren Sie sich unter: rmv.deAlle Informationen zu unserenAbonnements finden Sie unter:proarte-frankfurt.deFür weitere Auskünfte stehen Ihnen auchgerne unsere Abonnement-Ansprechpartnerzur Verfügung:Julia Behrens & Robert WolfTel.: 0 67 23 / 60 21 7 20abo@tickets-fuer-rhein-main.deIMPRESSUMPro Arte – Klassik für FrankfurtAnzeigen-Sonderveröffentlichungder RheinMainMedia GmbHvom 6. September 2025Veröffentlicht in: Frankfurter Neue Presse, HöchsterKreisblatt (Teilausgabe), Frankfurter Rundschau (Teilausgabe),F.A.Z. Rhein-Main (Teilausgabe)RheinMainMedia GmbH (RMM), Waldstraße 226, 63071Offenbach am Main,Geschäftsführer: Achim Pflüger (RMM),Projektleitung: Christian Reyer (RMM),Tel.: (069) 75 01-41 85, christian.reyer@rmm.deVerantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Achim Pflüger (RMM); Pro Arte FrankfurterKonzertdirektion GmbH & Co.KG, Texte: Ilona Schneiderund Theresa Awiszus, Layout: Meike Voigt GrafikdesignDruck: Pressehaus Bintz Verlag GmbH & Co KG,Waldstraße 226, 63071 OffenbachWeitere Detailangaben siehe Impressen der obenaufgeführten Tageszeitungen.Alle Abo-Vorteile auf einen BlickHOCHGEFÜHL IM ABO!Genießen Sie mit einem Pro Arte-Abonnement regelmäßig und unkompliziert die schönsten Konzertabendein der Alten Oper Frankfurt.PLANEN– »Internationale Orchesterkonzerte« oder »Meisterkonzerte« – prüfen Sie jetzt Ihre Termine und buchen Sie IhrLieblingsabonnement.– Sie erleben alle Konzerte auf Ihrem persönlichen Stammplatz.SPAREN– Sie sparen bis zu 25% gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.– Sie sparen beim Abokauf die System- und Servicegebühr.– Sie erhalten 10% Rabatt auf Einzelkarten für alle weiteren Pro Arte-Konzerte.*FLEXIBEL SEIN– Wenn Sie an einem Konzerttermin verhindert sind, können Sie ab dem 15. September 2025 einmal pro Saisonein Konzert tauschen.**– Ihr Aboausweis ist zudem übertragbar. Falls Sie (weitere) Konzerte nicht wahrnehmen können,kann der Ausweis verliehen oder ein Ersatzgast benannt werden.* ausgenommen das Konzert mit Jonas Kaufmann (09.05.2026)** innerhalb der jeweiligen Saison, nach Verfügbarkeit, bis 10 Tage vor Konzertbeginn, ausgenommen das Konzert mit Jonas Kaufmann (09.05.2026)

Joshua Bell, Janine Jansen und Daniel Hopesind sich einig: Jede Geige hat ihreneigenen Charakter. Pro Arte lädt zuKonzerten dreier herausragenderKünstlerpersönlichkeiten und ihrerwertvollen Meisterinstrumente.Von Ilona Schneider© Marco BorggreveJanine JansenDREIMAL MEISTERHAFT UNDCHARAKTERVOLLANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNGJoshua Bell ist seinen Elternauf ewig dankbar: »Ich bin soglücklich, dass sie mir eineGeige in die Hand gegebenhaben. Da war ich vier Jahrealt.« Es sind mehr als fünfzig Jahreins Land gegangen, seit er in Bloomingtonim US-Bundestaat Indianaerstmals die vier Saiten einer Violinestrich. Fünf Jahrzehnte, in denen sichBell als einer der weltbesten Geigerim internationalen Konzertleben etablierthat. Mit 14 Jahren trat er bereitsals Solist in einem Konzert des PhiladelphiaOrchestra unter der Leitungvon Maestro Riccardo Muti auf. Undals er gerade einmal 17 Jahre alt war,katapultierte ihn sein Debüt in derNew Yorker Carnegie Hall geradewegsan die Weltspitze. Starallüren?Fehlanzeige bei Joshua Bell. Er istTeamplayer durch und durch. Auchals Dirigent gibt er keinesfalls denAlleinherrscher. Selbst in monumentalenSinfonien lässt er es sich nichtnehmen, mit Instrument in der HandTeil des Orchesters zu sein. Seit 2011ist er Musikdirektor der Academyof St Martin in the Fields und stehtauch bei seinen Londonern nicht amDirigentenpult, sondern wird auf demStuhl des Konzertmeisters zum Primusinter pares. Für den ehrwürdigenKlangkörper war es eine Umstellung,an die sich die Mitglieder aber nur zugern gewöhnt haben: »Mit Josh zuspielen ist absolut befreiend, weil erdir keine Grenzen setzt, wie viel dugeben kannst«, spricht im Interviewmit dem Magazin »The Strad« eineGeigerin ihren Academy-Kollegen ausdem Herzen. »Er hat ein intuitives Gespürdafür, wo die Grenzen sind undwann es überhaupt keine Grenzengeben sollte.«Für Joshua Bell gab es kein langesÜberlegen, als vor bald 15 Jahren dieAcademy bei ihm anklopfte und ihmdas Amt des Musikdirektors anbot,verband ihn und das Orchester dochschon da eine mehr als 20-jährigeZusammenarbeit: Sein erstes Konzertalbumspielte er 1988 gemeinsammit der Academy ein. »Seitdemist das Orchester für mich wie eineFamilie«, betont er und sagt sogar:»Ich habe das Gefühl, dass ich durchmeine Arbeit mit der Akademie einbesserer Musiker geworden bin.«Wie vertraut Stargeiger und Spitzenklangkörpermiteinander agieren,zeigen sie bei ihrem diesjährigenPro Arte-Gastspiel etwa mit demViolinkonzert von Johannes Brahms.Zu Letzterem hat Bell eine eigeneKadenz verfasst. Und wenn er dasKonzert auf seiner berühmtenStradivari »Gibson ex Huberman«spielt, atmet der Große Saal der AltenOper ein Stück Musikgeschichte:Auf dem gleichen Instrument interpretiertedas Werk 1896 der jungeBronisław Huberman. Im damaligenKonzert zugegen: Johannes Brahms,der dem Vernehmen nach tief berührtwar. »Sobald Brahms den Klangder Geige hörte«, schreibt sein ersterBiograf, »spitzte er die Ohren, währenddes Andante wischte er sichdie Augen, und nach dem Finale ginger in die Garderobe, umarmte denjungen Mann und streichelte ihm dieWangen.«»Seit der erstenNote fühle ichmich engverbunden mitdieser Seele.«Mit einem dieser sagenumwobenenInstrumente aus der Werkstatt vonAntonio Stradivari führt auch JanineJansen eine enge Beziehung. Genaugenommenist es schon die vierteStradivari, die die Niederländerinspielt. »Shumsky-Rode« heißt dieseGeige mit Baujahr 1715 – benanntnach ihren früheren Besitzern, denGeigern Oskar Shumsky und PierreRode. »Jede Geige hat einen anderenCharakter, hat eine andere Stimme,die mir andere Möglichkeiten bietetund mich weitersuchen lässt«, beschreibtJansen die besondere Partnerschaftzwischen Instrument undInterpretin. Bei ihrer jetzigen Geigehabe es einfach Klick gemacht. »Esist so eine Inspiration, so persönlich.Seit der ersten Note fühle ich micheng verbunden mit dieser Seele.«Eine Liebe fürs Leben? »Man weißnie, was kommt. Aber es ist ein unglaublichvielschichtiges Instrument.Und jeden Tag finde ich neue Seitenan ihm.« Jansen weiß, wovon siespricht. Eine ihrer letzten Aufnahmendokumentiert ein besonderes Projektund einen überaus interessantenHörvergleich: Für 15 CD-Tracks standender Geigerin zwölf der berühmtestenStradivaris zur Verfügung.In die Alte Oper zum Pro Arte-Gastspielbringt Janine Jansen natürlichdie »Shumsky-Rode« mit. Die hatihren 300. Geburtstag längst hintersich und ist zehn Jahre älter als dasMeisterwerk, das Janine Jansen gemeinsammit ihrer Lieblingsstradivariin Frankfurt auf die Bühne bringt:Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten«.1725 komponierte der Venezianerseine vier Violinkonzerte. Kaum einemusikalische Naturschilderungder vergangenen dreiJahrhunderte ist plastischer,farbintensiver, lebendiger,virtuoser – geschweigedenn berühmter. Violinkonzerte,die Janine Jansenam liebsten kammermusikalischangeht. Sie schätztdie Transparenz und dieFlexibilität, die sich dadurcherreichen lassen. Dass die»Vier Jahreszeiten« einwahrer Barock-Hit sind, störtsie nicht: »Letztlich ist dochjede Interpretation einzigartig.«Mit dem Populären hat auchDaniel Hope keine Berührungsscheu.Im Gegenteil:Bewusst setzt der in Südafrikageborene irisch-deutscheGeiger auf den Mix ausbekannt und unbekannt, in dem sichgern auch mal die Stilebenen, dasvielbeschworene E und U, gegenseitigbefruchten dürfen. Hope istleidenschaftlicher Geschichtenfinderund -erzähler. Auch die Geschichteseiner eigenen wertvollen Geige, dieeinst sein Mentor Yehudi Menuhinspielte, gehört in sein Repertoire. »EinLondoner Experte drückte mir einesTages eine Geige von del Gesù in dieHand«, erzählt Hope in einer Kolumne.»Er erinnerte mich an einen älterenBruder, der dir die erste Zigaretteanbietet: ›Probiere es doch, du wirstes nicht bereuen.‹ Und nun nahmich meinen ersten Zug ... Ich war wiebenommen, als wäre ich in eine völligandere Welt eingetaucht. Zum erstenMal in meinem Leben hatte ich dasGefühl, eine Geige nicht beherrschenDaniel Hopezu müssen. Im Gegenteil, sie nahmmich einfach an die Hand und führtemich. Plötzlich schien alles möglichzu sein, jede Klangvariante, jedeAusdrucksform.« Wie alle berühmtenGeigen hat auch Hopes Guarnerieinen Namen: »Ex-Lipiński« heißt sie,weil einst Karol Lipiński, der polnischeKontrahent Niccolò Paganinis,sie besaß.Es ist nicht die einzig spannende Geschichte,die Hope mitbringt, wenner im Februar 2026 wieder der Einladungvon Pro Arte folgt. Gemeinsammit dem Zürcher Kammerorchester,dessen Musikdirektor er seit fastzehn Jahren ist, taucht der Geiger tiefin die (Wiener) Klassik ein und bringtneben Mozart, Haydn und Gluckeinen weiteren Komponisten des18. Jahrhunderts mit, den in der Regelkaum jemand auf der Rechnung hat:© Daniel WaldheckerJoseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges. Dessen Lebensgeschichteist hollywoodreif – und wurde 2022tatsächlich auch verfilmt. Mutmaßlich1745 als Sohn einer Sklavin aufGuadeloupe geboren, kam Bologneals Kind nach Paris und reüssiertedort als Virtuose und Komponist –von der europäischen Gesellschaftwegen seiner dunklen Hautfarbe einLeben lang kritisch beäugt. Verbrieftist der Kontakt zu Haydn und seineMitgliedschaft in einer Pariser Freimaurerloge.Biografische Notizen,die wie selbstverständlich an Mozarterinnern. Und auch seine Tonsprachekann die Nähe zum weitaus berühmterenWiener Zeitgenossen nichtverhehlen. Eine Lebensgeschichtewie gemacht für Daniel Hope, der dieüberraschende Frische und Originalitätvon Bolognes A-Dur-Violinkonzertgenüsslich auszukosten weiß.Konzert im Abo A: 17.1.2026Alte Oper Frankfurt,Großer Saal, 19 UhrAcademy of St Martin in theFieldsJoshua Bell, Violine & LeitungKevin Puts: »Earth«Johannes Brahms: ViolinkonzertD-Dur op. 77 (Originalkadenz vonJoshua Bell)Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«Karten ab 38 EuroKonzert im Abo B: 7.2.2026Alte Oper Frankfurt,Großer Saal, 19 UhrDaniel Hope, Violine & LeitungZürcher KammerorchesterWerke von Wolfgang AmadeusMozart, Christoph WillibaldGluck, Joseph Haydn & JosephBologne, Chevalier de Saint-GeorgesKarten ab 35 EuroKonzert im Abo B: 10.5.2026Alte Oper Frankfurt,Großer Saal, 19 UhrJanine Jansen, ViolineCamerata SalzburgRichard Dubugnon: Piccoloconcerto grosso op. 87Francesco Geminiani: Concertogrosso d-Moll op. 5 Nr. 12 »LaFolia«Nino Rota: Concerto per Archi(Konzert für Streicher)Antonio Vivaldi: »Le quattro stagioni«(Die vier Jahreszeiten)Karten ab 35 Euro

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