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Top Immobilien Frühjahr 2023

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Magazin rund ums Bauen und Wohnen

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12 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Weitsichtig planen – barrierefrei wohnen Umbaumaßnahmen lohnen sich für alle Generationen Wenn es darum geht, individuelle Wohnwünsche zu verwirklichen, ist eine langfristige und vorausschauende Planung besonders wichtig. Denn wer rechtzeitig die verschiedenen Facetten eines altersgerechten, barrierefreien Neu- oder Umbaus berücksichtigt, sichert sich auch für später Lebensqualität. Dabei sollte man auf einiges achten und Fördermittel in die Finanzierung einplanen. Die Prognosen sind eindeutig: Die Zahl der heute rund 18 Millionen Menschen im Alter über 65 Jahren wird in Deutschland in den nächsten 20 Jahren deutlich steigen – auf über 22 Millionen. Das bedeutet einen wachsenden Bedarf an altersgerechtem, barrierefreiem Wohnraum, der bei weitem nicht gedeckt ist. Die wichtigsten Umbaumaßnahmen Der Bau oder Kauf von Wohneigentum ist für die meisten Menschen zweifellos die größte Investition im Leben. Allein deswegen sollte die Immobilie möglichst lange und uneingeschränkt nutzbar sein. Und gerade für ältere Menschen ist es wichtig, so lange wie möglich im vertrauten Umfeld leben zu können. „Vieles, was das Leben mit körperlichen Einschränkungen erleichtert, bedeutet aber zum Beispiel auch für Familien mit Kindern mehr Lebensqualität“, sagt Monika Grave von der LBS. „Geräumige Flurflächen etwa bieten einem Rollator genauso Platz wie einem Kinderwagen. Bei Umbau und Renovierung lohnt es deshalb, frühzeitig an barrierefreie Lösungen und Wohnkomfort für alle Generationen zu denken.“ Zu den typischen Modernisierungsmaßnahmen zählen etwa das Entfernen von Türschwellen, der Einbau von bodengleichen Duschen oder die Installation von Aufzügen und Treppenliften. Eigene Baunormen definieren dabei Standards der Barrierefreiheit. Seit 2011 gilt die DIN-Norm 18040-2. Ihr Ziel: Allen Menschen die Nutzung ihrer Wohnräume ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Ein altersgerechter Umbau ist je nach Umfang häufig mit erheblichen Kosten verbunden. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Förderprogrammen und Zuschüssen für die Barrierereduzierung in Wohngebäuden. Für 2023 sind im Bundeshaushalt weitere 75 Millionen Euro für das Förderprogramm des Bundesbauministeriums vorgesehen. Eine frühzeitige Planung und Antragsstellung rund um den altersgerechten Umbau lohnt sich also. Zuletzt hat sich außerdem das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ im Oktober darauf verständigt, ein „Bundesprogramm Barrierefreiheit“ zu entwickeln und umzusetzen. Neben Bundesregierung und KfW stellen auch die Bundesländer Fördermittel zur Verfügung. Einen Überblick über die bestehenden Programme gibt das Serviceportal „Zuhause im Alter“ des Bundesfamilienministeriums. Auch einige Städte und Gemeinden bieten entsprechende Förderprogramme. Mit einem Riester-geförderten Bausparvertrag lassen sich barrierefreie Maßnahmen gezielt finanzieren. Der Riester-Vertrag ist laut LBS einsetzbar, wenn mindestens die Hälfte der Investitionssumme für Maßnahmen verwendet wird, die den DIN-Vorgaben für barrierefreies Bauen entsprechen. Auch mit dem restlichen Teil der Summe müssen Barrieren in oder an der Immobilie reduziert werden. Tipp: Expertenrat einholen Wer sich entscheidet, Haus oder Wohnung barrierearm umzubauen, sollte in jedem Fall Experten hinzuziehen. In Eigenregie geplante Veränderungen können die Bedürfnisse oft nur zum Teil erfüllen, weil einzelne Kriterien übersehen werden. Beratungsangebote und Adressen finden sich auf www.wohnungsanpassung-bag.de. Unter dem Dach der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung haben sich über 250 Wohnberatungsstellen und regionale Ansprechpartner zusammengeschlossen. Fotos: dpa, ©kiono - stock.adobe.com, ©strichfiguren - stock.adobe.com

13 Solaranlagen-Check im Frühjahr Was es jetzt zu überprüfen gilt – auch ohne Handwerker Foto: ©U. J. Alexander - stock.adobe.com Wer eine Solaranlage am Haus hat, kann jetzt jede Menge Strom- und Energiekosten sparen. Denn von März bis September produzieren die Anlagen rund 80 Prozent ihres Jahresertrags. Was brauchen Photovoltaik- und Solarthermieanlagen auf unseren Hausdächern, um unsere Energiekosten zu entlasten? Natürlich Sonne. Für eine optimale Nutzung rät das Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ zum Frühlingscheck der Anlagen. Dafür muss nicht gleich ein Handwerker kommen. Photovoltaikanlagen 1. Sehen Sie was auf der Anlage? Der erste Schritt ist ein Blick nach oben zur Photovoltaikanlage, denn große Mängel sind laut „Zukunft Altbau“ oft mit bloßem Auge erkennbar. Auch Schmutz und Müll auf den Anlagen können die Stromproduktion mindern, etwa Laub, Vogeldreck oder Reste von Silvesterraketen. 2. Was zeigt das Dashboard an? Auch nicht sichtbare Schäden können Besitzer der meisten Solarstromanlagen oft selbst ausmachen, und zwar über ein integriertes Überwachungssystem. Ein Dashboard auf der Online- Präsenz oder in der App des Herstellers zeigt den Zustand der Anlage inklusive des aktuellen Stromertrags an. Stimmen die Live-Werte nicht mit den Soll-Werten überein, kann das ein Indiz für einen gestörten Betrieb sein. Man kann auch die Werte des Vorjahres mit den aktuellen Ergebnissen vergleichen. Auch die Leistung des Batteriespeichers lässt sich im Dashboard überprüfen. Bei Auffälligkeiten sendet das Überwachungssystem oft auch eine Warnung aus. Solarthermieanlagen 1. Was zeigt der Mengenzähler an? Bei Solarthermieanlagen fürs Warmwasser und das Heizen funktioniert laut „Zukunft Altbau“ der turnusmäßige Check des Wärmemengenzählers. Man vergleicht einfach die aktuellen Ergebnisse mit den Vorjahreswerten. 2. Wie warm sind die Leitungen? An sonnigen Tagen sollte sich die warme Leitung, die aus dem Solarkollektor herauskommt, wärmer anfühlen als die kalte, die in den Kollektor hineinführt. Das ist vor allem der Tipp für Modelle ohne Wärmemengenzähler. 3. Hört man die Pumpe? Wenn eine Pumpe normal läuft, surrt sie leise, aber doch hörbar. Moderne Pumpen zeigen auch den Betriebszustand und die Leistungsaufnahme an. Mangel gefunden – und jetzt? Bei sichtbaren Schäden oder Verschmutzungen sollte man den Profi kommen lassen. Selbst auf das Dach zu steigen, ist gefährlich – für den Menschen selbst, aber auch für die Anlage, die dabei beschädigt werden kann. Es lohnt sich, hier rasch zu reagieren. Denn gerade ab dem Frühling ist es wichtig, dass die Solaranlagen gut funktionieren. Anzeige Stichwort Nachverdichtung: Neues schaffen in der Nachbarschaft. Innerstädtisch bezahlbar wohnen, im Zentrum, in der Altstadt – dem stehen oft bauliche Herausforderungen entgegen: der Denkmalschutz, eine scheinbar unzugängliche Baulücke, ungünstig geschnittene Restgrundstücke, Hanglagen oder enge Gassen. Die vielen Vorteile wiegen das auf, wenn der richtige Baupartner die Nachverdichtung plant. Denn zentral zu bauen, bringt das große Plus einer bestehenden Infrastruktur und den bereits vorhandenen Nahverkehr mit sich. Die Nachverdichtung durch ein nachhaltiges Gebäude oder einen Ersatzneubau, wie Baufritz ihn anbietet, ist die energetisch und architektonisch überzeugende Lösung, aus sozialem Bewusstsein und aus Verantwortung für die Umwelt. Denn in der Stadt zu bauen, kann die Alternative zur weiteren Flächenversiegelung sein, wenn Wohnraum fehlt. Weg von der Zersiedelung. Ja zu neuem Wohnraum. Die Holzrahmenbauweise, wie Baufritz sie perfektioniert hat, ist bei der Nachverdichtung mit immensen Vorteilen verbunden. Denn beim Bauen im Bestand sind die Anforderungen und Vorgaben oft vergleichsweise hoch. Bei Baufritz werden die Bauteile in der Manufaktur vorgefertigt, schnell und routiniert durch die eigenen Monteure aufgestellt, mit der Maßgabe der sauberen Baustelle. Die Bauzeit ist im Vergleich zum Massivbau deutlich kürzer, das Raumklima im Holzbau nachhaltig gesund. Selbst ein kompletter, energetisch perfektionierter Technikraum, das eigens entwickelte Energie-Wände-Modul, kommt komplett an und wird vor Ort nur noch installiert. Die Belastung für die Nachbarn in der gewachsenen Wohnumgebung? Äußerst gering. Die Wohnqualität? Maximal. Sie wollen zentral wohnen? Haben vielleicht schon ein Grundstück im Auge? Lassen Sie uns gemeinsam planen. Telefon +49 (0) 83 36 – 900 150 oder E-Mail energiewende@baufritz.de

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