8 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Achtung, Nebenkosten! Böse Überraschungen beim Hausbau vermeiden Das passende Grundstück ist gefunden, der Kaufpreis ist fix und die Baukosten sind kalkuliert – das Bauvorhaben kann starten. Aber halt, etwas fehlt! Beim Hausbau werden weitere Ausgaben notwendig: die Bau- bzw. Erwerbsnebenkosten. Wer diese in seiner Baufinanzierung nicht berücksichtigt, kalkuliert zu knapp. Welche Nebenkosten sie auf dem Schirm haben müssen, weiß Ralf Oberländer, Baufinanzierungsexperte von Schwäbisch Hall. Baunebenkosten umfassen alle Kosten, die zusätzlich zu den eigentlichen Ausgaben für den Hausbau anfallen. Unabhängig davon, ob man ein Fertighaus oder mit einem Architekten baut, machen sie einen nicht unerheblichen Anteil der Kosten aus. Im Durchschnitt kann man mit Nebenkosten in Höhe von bis zu 15 Prozent der Gesamtkosten rechnen. Bei einem Neubau im Wert von 300.000 Euro wären das 45.000 Euro. Unvorhergesehene Ereignisse, wie Baugrunduntersuchungen oder der Abtransport von Altmaterial, können die Nebenkosten auf bis zu 20 Prozent treiben. „Genauigkeit ist entscheidend für den Erfolg des Bauvorhabens: Wenn angehende Bauherren die einzelnen Kostenpunkte sorgfältig planen und berechnen, steht am Ende eine passgenaue Baufinanzierung“, betont der Experte. Welche Nebenkosten können auf Bauherren zukommen? Nebenkosten fallen in unterschiedlichen Phasen des Bauvorhabens an. Vor der Bauphase ist mit folgenden Nebenkosten zu rechnen: Wird ein Makler in den Prozess eingebunden, ist die Maklerprovision zu entrichten. Ihre Höhe ist nicht gesetzlich geregelt, deshalb werden meistens zwischen drei und sieben Prozent des Kaufpreises veranschlagt. Ohne einen Notar findet kein Kauf statt. Der Notar übernimmt den Grundbucheintrag. Hierfür fallen Kosten zwischen 1,5 und zwei Prozent des Kaufpreises an. Wird ein Grundstück erworben, ist die Grunderwerbsteuer zu begleichen. Sie ist Ländersache – die Spanne reicht von 3,5 Prozent des Kaufpreises in Bayern bis 6,5 Prozent in Nordrhein- Westfalen. Wer bauen möchte, benötigt eine Baugenehmigung. Zusammen mit dem Bauantrag fallen dafür rund zehn Prozent der Gesamtkosten an. Bei noch nicht erschlossenen Grundstücken können ein amtlicher und ein objektbezogener Lageplan eingefordert werden – sie schaffen Rechtssicherheit und klare Besitzverhältnisse. „Wichtig: Nur mit einer professionellen Vermessung werden die Dokumente anerkannt. Die Kosten dafür liegen zwischen ein paar hundert und etwa 3000 Euro“, weiß Ralf Oberländer. Liegt kein Bodengutachten vor, ist es ratsam, das nachzuholen. Darin werden wichtige Richtwerte wie zum Beispiel die Versickerungsfähigkeit, Informationen zum Grundwasser, die Bodenklasse sowie seine Beschaffenheit ermittelt. Hier sollte mit Kosten ab fünf Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Bevor ein Grundstück bebaut werden kann, muss es erschlossen, sprich an das öffentliche Versorgungs- und Entsorgungsnetzwerk angeschlossen werden. Die Gebühren sind unterschiedlich hoch; einkalkuliert werden sollten rund 10.000 Euro. Auch während der Bauphase fallen Nebenkosten an Wer sich und die Baustelle versichert, verringert im Falle eines Schadens, dass die Kosten ins Unermessliche steigen. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist der Abschluss zweier Versicherungen empfehlenswert: die Bauherrenhaftplicht (80 bis 300 Euro jährlich) und die Bauleistungsversicherung (0,1 bis 0,4 Prozent der Bausumme). Auf der Baustelle ist die erste Maßnahme der Aushub für den Keller oder die Bodenplatte. In Summe fallen dafür inklusive Entsorgung zwischen 5000 und 20.000 Euro an. Auch die Anschlusskosten für Strom, Wasser, Telefon bzw. Glasfaser und eventuell Fernwärme müssen berücksichtigt werden. Ist die Bauphase abgeschlossen, stehen Innenausbau, Einrichtung und Gestaltung der Außenanlagen an. Auch diese Kosten sollten Bauherren bei der Kalkulation frühzeitig bedenken. Wie lässt sich bei den Nebenkosten sparen? Insgesamt lassen sich Baunebenkosten nur in einem sehr geringen Maße reduzieren. Tipps gibt es aber: Wer nicht mit einem Makler zusammenarbeitet, muss keine Maklercourtage entrichten. Auch bei der Grunderwerbsteuer gibt es Einsparmöglichkeiten: Wenn man etwa ein Haus selbst bauen will, sollte man Grundstück und Immobilie getrennt kaufen. Erwirbt man beides von einem Verkäufer, zahlt man mehr Grunderwerbsteuer. Darüber hinaus: Je mehr Eigenleistungen der Bauherr erbringt, desto geringer fallen die Baunebenkosten aus. „Allerdings sollten nur Leistungen in Eigenregie ausgeführt werden, die dies auch zulassen. Viele Arbeiten benötigen einen Experten. Dazu zählen Vermessungsarbeiten oder alles, was mit Anschlüssen zu tun hat. Hier ist es ratsam, auf örtliche Handwerker zurückzugreifen“, erklärt Ralf Oberländer. Insgesamt hilft es, die Nebenkosten großzügig zu kalkulieren. Hierfür kann man auf Eigenkapital wie Barvermögen, Ersparnisse auf Konten oder Bausparguthaben zurückgreifen. „Angehende Bauherren sollten sich mit einem Berater zusammensetzen und eine umfassende Finanzierung planen, auch um die Möglichkeit einer Nachfinanzierung abzustecken, sollte die Kreditsumme doch nicht ausreichen“, rät der Experte.
9 Vielseitiges Wohnkonzept für Hattersheim Nachhaltiges Immobilienprojekt von Kleespies Foto: Kleespies In einer Zeit, in der hohe Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten dominieren und die Inflation spürbar ist, eröffnet sich dennoch eine bemerkenswert (zins-) günstige Gelegenheit für den Traum vom Eigenheim. Die Möglichkeit, ein zinsgünstiges KfW-Darlehen in Höhe von 120.000 Euro sowie einen einmaligen Tilgungszuschuss von 6000 Euro zu erhalten, ist heutzutage äußerst selten. Profitieren Sie von diesen finanziellen Vorteilen und gelangen sie einen Schritt näher an das eigene Zuhause. Im Herzen von Hattersheim – vor den Toren Frankfurts – entsteht das „Landwehr Quartier“ als vielversprechendes Projekt, das Wohnen, Gewerbe und Natur in einer harmonischen Symbiose vereint. Auf etwa 9,7 Hektar, die einst als Standort der renommierten Wellpappe- und Sarotti-Schokoladenfabrik dienten, setzt das traditionsbewusste Familienunternehmen Kleespies aus dem hessischen Jossgrund neue Maßstäbe im Wohnungsbau. Vielfältige Wohnmöglichkeiten in Baufeld 3 und 4 Die Wohnungen beeindrucken mit vielfältigen Grundrissen von großzügigen 63 bis beeindruckenden 126 Quadratmetern Wohnfläche. Ein Aufzug ermöglicht barrierefreien Zugang von der Tiefgarage bis zum Staffelgeschoss. Erdgeschosswohnungen verfügen über Terrassen und Gartenanteile als private Freiluftrückzugsorte. Exklusive Penthouse-Wohnungen bieten großzügige Dachterrassen mit teilweise atemberaubendem Ausblick. Erschwingliches Eigenheim trotz herausforderndem Umfeld Das „Landwehr Quartier“ geht über die bloße Schaffung von Wohnraum hinaus und setzt auf Innovationen und Nachhaltigkeit. Durch die Einhaltung von strengen Kriterien, darunter der Einsatz nachhaltiger Baumaterialien und die Beachtung der Ökobilanz, wurde die angestrebte „Nachhaltigkeitsklasse“ erreicht. Bereits als KfW-Effizienzhaus 40 zertifiziert, übertrifft das Projekt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und verzeichnet etwa 60 Prozent weniger Energieverbrauch im Vergleich zu konventionell gebauten Häusern gleicher Größe. Der Baubeginn ist bereits erfolgt. Interessierte können sich mittwochs von 17 bis 19 Uhr und sonntags zwischen 14 und 16 Uhr im Info-Center im Neubaugebiet an der Voltastraße (beschildert ab „An der Taunuseisenbahn“) unverbindlich über die verfügbaren Wohnungen informieren lassen. Infoline (0 60 59) 90 69 2-750 www.landwehr-quartier.de/wohnungen
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