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Top Immobilien Herbst 2025

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Magazin zum Bauen, Wohnen und Leben in Rhein-Main

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ANZEIGEGRUSSWORT HAUS & GRUND FRANKFURT AM MAIN E.V.Chance für einen wohnungspolitischen Neubeginn?LIEBE LESERINNEN UND LESER,es ist schon eine kommunalpolitische Absurdität, die sichFrankfurt kurz vor der Sommerpause geleistet hat. Die vierPartner der Römer-Koalition haben eine Art Scheidungsdramaaufgeführt, das selbstzerstörerische Züge trug, umdie Trennung dann doch nicht mit letzter Konsequenz zuvollziehen. Ganz überraschend ist die Entwicklung allerdingsnicht gekommen: Wie es in der Chemie explosiveVerbindungen gibt, so hatte auch im Viererbündnis vonGrünen, SPD, Volt und FDP vor vier Jahren zusammengefunden,was nicht wirklich kompatibel war. Es ist daherkein Wunder, dass die ohnehin kleinen Hoffnungen auf einebürgernahe und erfolgreiche Politik enttäuscht wurden.Jetzt steht für uns Bürger also nur zu hoffen, dass die Stadtdie verbleibenden Monate bis zur Kommunalwahl Anfang2026 einigermaßen heil übersteht. Man darf gespannt undman muss besorgt sein, dass sich bis dahin Mehrheitenmit teils linksradikalen Ansichten zusammenfinden, umEntscheidungen wider jede wirtschaftliche und politischeVernunft zu treffen. Die Konstellation bei der Abstimmungüber das Crackzentrum, die die FDP zum Rückzug aus demViererbündnis veranlasste, lässt Schlimmes ahnen. Dieseneue Mehrheit unter Einbeziehung von Linker und Ökolinxschreckte schließlich nicht einmal davor zurück, denSPD-Oberbürgermeister zu demütigen, der das vernünftigeZiel formuliert hatte, die Hilfe auf Drogenabhängige ausFrankfurt zu beschränken, um den Drogentourismus nachFrankfurt nicht noch zu fördern.Umso mehr wird der Bürger bei der Kommunalwahl gefragtsein, mit seiner Stimme für eine klare und nicht allzu heterogeneMehrheit im Stadtparlament zu sorgen, die danngemeinsam mit dem Oberbürgermeister für eine handlungsfähigeund weitsichtige Stadtregierung sorgt. Es fehltschließlich nicht an Herausforderungen: Schaffung vonWohnraum, Bürokratieabbau, Umsetzung eines an der Realitätorientierten Verkehrskonzeptes, Digitalisierung derVerwaltung, Stabilisierung des Bahnhofsviertels sowie dieHebung von Sicherheit und Sauberkeit auch in der übrigenStadt, um nur einige besonders bedeutende zu nennen.Auch der Milieuschutz, wie er in Frankfurt ausgelegt wird,gehört dringend in die Geschichtsbücher der FrankfurterKommunalgeschichte. Wie alle Praktiker auf dem Wohnungsmarktbezeugen können, bewirkt die bislang praktizierteArt von klientelnahem Pseudoschutz durch MilieuundErhaltungssatzungen das genaue Gegenteil von dem,was als Ziel ausgerufen wurde, nämlich die Versorgung möglichstbreiter Bevölkerungskreise mit bezahlbarem Wohnraum.Sinnlose, praxisfremde und preistreibende Auflagenhaben dazu geführt, dass die Zahlen im Neubau von Wohnungenwie auch in der Nachverdichtung des Bestands kollabiertsind. Und für die großen Projekte, die für Entspannungauf dem Markt sorgen könnten, wird ein nicht mehr zeitgemäßersogenannter „Baulandbeschluss“ weiter aufrechterhalten.Dessen Vorgaben kann nur eine städtische Gesellschafterfüllen, nämlich die ABG Holding. Für die in derenEtat auftretenden Finanzbedarfe oder die notwendige Querfinanzierungwegen der Unterdeckung der betreffendenProjekte kommen am Ende aber wir Steuerbürger auf.Es wird deshalb darauf ankommen, möglichst viele Wahlberechtigtefür diese komplexen Zusammenhänge zu sensibilisieren,damit sie im nächsten Jahr zur Wahl zu gehen.Denn: Die Kommunalpolitik hat großen Einfluss – geradeauf den Wohnungsmarkt.Jürgen H. Conzelmann, Vorsitzender vonHaus & Grund Frankfurt am Main e.V.Grüneburgweg 6460322 FrankfurtTelefon: (0 69) 95 92 91-0willkommen@haus-grund.orgwww.haus-grund.orgFoto: Haus & Grund Frankfurt am Main e.V.

TOP IMMOBILIEN 09 l 2025Anzeigen-Sonderveröffentlichung 3EDITORIALLIEBE LESERINNEN UND LESER,Rund ums Eigenheim gibt es viel zu tun und zu beachten.Soll ich ein Haus kaufen oder lieber zur Miete wohnen?Worauf muss ich achten, wenn ich eine Immobilie erwerbe?Welche Sanierungsmaßnahmen passen zueinander?Und wie mache ich es mir in den eigenen vier Wänden undim Garten so richtig gemütlich?Unser Magazin gibt Ihnen in der Herbstausgabe viele nützlicheTipps und interessanten Lesestoff rund ums Kaufen,Sanieren und Wohnen mit an die Hand. Außerdem finden Siehier die neuesten Objekte der Bauträger und Makler aus derRegion. Viel Spaß bei der Lektüre!Ihr Team der RheinMain.MediaGRUSSWORT IVD„Bestandsimmobilien deutlich stärker gefragt als der Neubau“Bestandsimmobilien sind aktuell bei Interessenten stärkergefragt als Neubau-Immobilien. Das liegt zum einen an dengünstigeren Kaufpreisen, zum anderen am geringen Angebotvon Neubauprojekten. Viele Erwerber sanieren „step by step“und wollen eine Finanzierungsrate, die noch „Luft lässt“.In Frankfurt werden aktuell 3-Zimmer-Wohnungen der 1960erbis80er-Jahre mit 80 Quadratmetern für etwa 350.000 Euroangeboten – rund 4400 Euro pro Quadratmeter. Baujahrezwischen 2000 und 2020 werden im Mittel mit circa 7000 Europro Quadratmeter angeboten. Im Schnitt sind 3-Zimmer-Wohnungen85 Quadratmeter groß und kosten rund 600.000 Euro.Durch die gestiegenen Mieten und dem geringen Mietangebotbleiben für viele Erwerber Bestandsimmobilien die einzigeWahl. Viele Interessenten werden mangels Eigenkapital undschwacher Bonität nicht mehr finanziert. In Frankfurt kostetüber alle Baujahre (außer Neubau) eine 3-Zimmer-Wohnungmit 83 Quadratmetern rund 1520 Euro kalt. Mit Nebenkosten,Strom und Internet liegen die Wohnkosten schnell bei 2000Euro. Hierfür muss ein monatliches Netto-Einkommen vonrund 5500 Euro nachgewiesen werden. Doppel- und Reihenhäuserwerden als Bestandsobjektemit etwa 710.000 Euro in Frankfurtangeboten, mit 130 QuadratmeternWohnfläche und rund 260 QuadratmeternGrundstücksgröße. Neubautensind in Frankfurt eine Seltenheit,was zur Folge hat, dass sich viele imUmland ansiedeln.Je schlechter der Energiezustand einer Bestandsimmobilie,desto mehr müssen Eigentümer preisliche Zugeständnissemachen. Beim Verkaufsprozess empfiehlt es sich, einen Energieexpertenhinzuziehen, um Transparenz über Sanierungsmaßnahmenund Kosten zu erhalten.PressesprecherFrank AlexanderIVD-Mitte e.V.ImmobilienverbandDeutschlandDer Markt wird sich weiter erholen – auch im Neubaubereich.Die „Boomzeiten“ werden wohl nicht wiederkommen. Aberdaran haben sich alle Marktteilnehmer gewöhnt undGeschäftsmodelle umgestellt – vor allem Projektentwickler.Dennoch darf man positiv nach vorne schauen. Gewohnt wirdimmer und das Rhein-Main-Gebiet ist und bleibt eine Wachstumsregionmit hoher Kaufkraft und bester Infrastruktur.INHALTSVERZEICHNISFoto: ©eyetronic - stock.adobe.com2 Grußwort von Haus & Grund Frankfurt am Main e. V.4 Auf dem Markt für Wohnimmobilien ist die Talfahrt beendet6 Sanieren mit System8 Tipps für die erste eigene Immobilie10 Betten-Zellekens sorgt für besten Schlafgenuss12 Mit dem Kamin heizen – aber richtig!14 So plant man eine Outdoorküche15 HiFi-Profis Frankfurt präsentieren Soundgenussauf höchster Ebene16 Was passiert mit der gemeinsamen Immobiliebei Scheidung?18 Dachausbau für mehr Raum und Gemütlichkeit20 Trendfarben für die Wand21 Lohnt sich Kaufen oder Mieten mehr?22 Gestaltungstipps für kleine Gärten

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