TRAUERRATGEBER Anzeigen-Sonderveröffentlichung |Donnerstag,14. November 2024 Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag Wasder November mit Todund Trauer zu tunhat Foto:©Racamani -stock.adobe.com Zeit und Raum zum Abschiednehmen Kistner + Scheidler Bestattungen Eigener Abschiedsraum, Trauerbegleitung Tag und Nacht erreichbar, Erledigung aller Formalitäten Sabine Kistner Nikolette Scheidler Hardenbergstraße 11, 60327 Frankfurt T. 069-153 40 200 F. 069-153 40 199 E-Mail: bestattungen@kistner-scheidler.de www.kistner-scheidler.de Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag –klingt nicht gerade besonders fröhlich, der November. Doch warum häufen sichdiese Tage rund um Todund Trauer gerade in diesem Monat? Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) beantwortet die wichtigsten Fragen. Wasbedeutet der Monatsname November? Der Name hat nichts mit Tod und Trauer zutun, sondern mit einer Zahl –dem lateinischen novem für neun. Weil bei den Römern lange Zeit der März der erste Monat war, war der November eben der neunte. Alte deutsche Namen für den Monat waren Windmond, Wintermonat oder Nebelung, wasauf die oftwidrigen Wetterverhältnisse hindeutet. Washat der Monat mitTod und Trauer zu tun? Im November häufen sich die Feiertage, an denen der Toten gedacht wird. Manches deutet darauf hin, dass dies kein Zufall ist: Die Tage werden dunkler und immer kürzer,das Wetter ist oft trüb und trist. Auch in der Natur erlischt an vielen Stellen sozusagen das Leben: Zum Beispiel verlieren Bäume ihre Blätter und die bunten Farben des Herbstes weichen einem dunklen Grüngrau. Welche christlichen Feste erinnern andie Toten? Auf katholischer Seite sind das Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November. Dereigentliche Totengedenktag ist Allerseelen, doch daAllerheiligen ineinigen Ländern Feiertag ist, hat es sich durchgesetzt, an diesem Tagschon die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zusegnen. An Allerheiligen wird an alle Heiligen gedacht, also auch an die, die keinen eigenen Feiertag haben. An Allerseelen wird für die Verstorbenen gebetet, damit Gott ihre Seelen in den Himmel aufnimmt. Gibt es auch evangelische Trauertage im November? Die Protestanten gedenken am Totensonntag ihrer Verstorbenen, besuchen die Friedhöfe, zünden Kerzen an und legen Blumen nieder. Dieser Sonntag ist der letzte im Kirchenjahr und wird auch Ewigkeitssonntag genannt. Zunächst lehnten die Protestanten eine Übernahme des katholischen Totengedenkens am Allerseelentag in den Kalender ab. Auf Wunsch vieler evangelischer Christen wurde dennoch ein Gedenktag für die Toten eingeführt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. bestimmte 1816 den Sonntagvor dem ersten Advent –zunächst zur Erinnerung andie Gefallenen der Befreiungskriege gegen Napoleon – zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Die Regelung wurde bald von anderen Landeskirchen übernommen. Ist der Volkstrauertag auch ein kirchlicher Trauertag? Nein, er ist ein weltlicher Gedenktag und wird immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen. Dann gedenken die Deutschen der Opfer der beiden Weltkriege sowie des Nationalsozialismus und legen Blumen und Kränze nieder an Gedenkstätten. Der Tag soll zuVersöhnung, Verständigung und Frieden mahnen. Er wurde durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingeführt und erstmals 1922 begangen – damals im Frühjahr. Die National- Mainzer Landstraße 260 60326 Frankfurt /M. Tel. (0 69) 73 11 47 Fax (0 69) 73 20 38 www.pietaet-mayer.de pietaet-mayer@gmx.de Waldschulstraße 17 65933 Frankfurt /M. Tel. (0 69) 39 16 61 Daimlerstraße 6 61449Steinbach Tel. (0 61 71) 85552 sozialisten funktionierten ihn zum „Heldengedenktag“ um. Um sich davon abzusetzen, wurde der Volkstrauertag nach dem Zweiten Weltkrieg in den November verlegt. Sind diese Trauertage auch „stille Feiertage“? Volkstrauertag und Totensonntag sind mit dem Karfreitag die einzigen bundesweiten „stillen Feiertage“. Allerheiligen ist in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz und dem Saarland ein stiller Tag, dort, wo der Tag auch gesetzlicher Feiertag ist. An diesen Tagen gilt in den meisten Ländern ein Tanzverbot. In der Regel sind auch Sportveranstaltungen – zumindest am Vormittag –und die öffentliche Aufführung bestimmter Filme untersagt. Am Totensonntag bleiben in aller Regel auch die Weihnachtsmärkte geschlossen, die seit einigen Jahren meist schon vorher öffnen. TRAUERRATGEBER Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia GmbH Content&Design Wir sind immer für Sie da. Offenbacher Bestattungsunternehmen „PietätSpamer“ GmbH GroßeMarktstraße 50 63065 OffenbachamMain Tel. 069 814866 ·tts30@web.de www.pietaet-spamer.de / / Tel. 069/9207160·Tagund Nacht Dipl. Psych. 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